Weltweite Trauer. Politiker würdigen den südafrikanischen Nationalhelden.
Trauer, Bewunderung, Abschied - Weggefährten und Politiker rund um den Globus würdigen und ehren den südafrikanischen Nationalhelden und Friedensnobelpreisträger Nelson Mandela. "Wir haben einen der einflussreichsten und wichtigsten Menschen verloren", sagt US-Präsident Obama. Mandela zählte über Jahrzehnte zu den weltweit angesehensten Menschen.
Südafrikas Präsident Jacob Zuma zeigte sich bei einer Fernsehansprache am Donnerstagabend sehr bedrückt: "Unsere Nation hat ihren größten Sohn verloren. Unser Volk hat einen Vater verloren", erklärte Zuma, ganz in Schwarz gekleidet, mit bedrückter Stimme. Dies sei ein Moment "tiefster Trauer" für alle Südafrikaner.
Mit Nelson Mandela hat die Welt nach den Worten von US-Präsident Barack Obama einen der einflussreichsten und mutigsten Menschen verloren. Mandelas größtes Erbe sei ein freies und friedliches Südafrika. "Er hat mehr erreicht als von einem Menschen erwartet werden kann", sagte Obama am Donnerstagabend.
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Nelson Mandela wurde am 18. Juli 1918 geboren. Er war führender südafrikanischer Anti-Apartheitskämpfer und verbrachte deswegen 27 Jahre in Haft. Von 1994 bis 1999 war er erster schwarzer südafrikanischer Präsident. Mandela erhielt 1993 den Friedensnobelpreis. Er galt als eine der einflussreichsten Persönlichkeiten unserer Zeit.
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Nelson Mandela als Anwalt in jungen Jahren, 1961.
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Nelson Mandela mit seiner zweiten Frau Winnie am Tag seiner Freilassung aus der 27-jährigen Haft - 11. Februar 1990.
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Hochzeitsfoto von Nelson und Winnie Mandela, 1957.
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Nelson Mandelas erste öffentliche Rede nach seiner Freilassung in Cape Town - 11. Februar 1990.
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Nelson Mandela hält am Tag seiner Freilassung eine Rede vor 120.000 Zuhören in einem Stadion in Soweto. Er fordert öffentlich eine Politik der Versöhnung - 11. Februar 1990.
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Nelson Mandela mit ANC-Generalsekretär und Mithäftling Walter Sisulu einen Tag nach ihrer Freilassung aus dem Gefängnis - 12. Februar 1990.
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Nelson Mandela bei einer Rede zum 75-jährigen Bestehen des ANC im Februar 1990.
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Nelson Mandela mit Namibias Präsident Sam Nujoma - 20. März 1990.
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Nelson Mandela bei einem Pop-Konzert zu seinen Ehren in London - 16. April 1990.
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Nelson Mandela mit der britischen Premierministerin Margaret Thatcher in der Downing Street Nr. 10, London - 4. Juli 1990.
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Ein junges Mädchen umarmt Nelson Mandela bei seinem Besuch einer Township nahe Johannesburg - 4. Oktober 1990.
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Nelson Mandela wird zum ANC-Präsidenten gewählt - 5. Juli 1991.
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Nelson Mandela gewinnt gemeinsam mit Südafrikas Apartheits-Präsidenten Frederik de Klerk den Friedensnobelpreis in Oslo - 10. Dezember 1993.
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Nelson Mandela und Frederik de Klerk bei der Nobelpreis-Verleihung in Oslo - 10. Dezember 1993.
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Nelson Mandela winkt seinen Unterstützern in Kimberley zu - 24. Februar 1994.
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Nelson Manela erhebt seine Faust - 15. März 1994.
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Nelson Mandela während des Wahlkampfes - April 1994.
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Nelson Mandela gibt seine Stimme bei der ersten freien und für alle Rassen stattfindenden Wahl in Südafrika ab - 27. April 1994.
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Nelson Mandela und sein Stellvertreter Thabo Mbeki ziehen unter Jubel ins Parlament ein - 9. Mai 1994.
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Nelson Mandela wir am 10. Mai zum ersten Präsidenten Südafrikas nach dem Ende des Apartheidregimes angelobt - 10. Mai 1994.
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Südafrikas Rugby-Team wird 1995 im eigenen Land Weltmeister. Nelson Mandela überreicht dem Teamkapitän des südafrikanischen Rugby-Teams Francois Piennaar den Siegerpokal - 24. Juni 1995.
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Papst Johannes Paul II. zu Besuch bei Nelson Mandela in Pretoria - 16. September 1995.
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Nelson Mandela bei der Grundsteinlegung für eine Grundschule in Ikhutseng - 31. August 1996.
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Nelson Mandela mit einem Gospelchor im Dezember 1996.
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Nelson Mandela mit Supermodel Naomi Campell in Genadendal - 13. Februar 1998.
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Nelson Mandela besucht seine Gefängniszelle auf Robben Island. In dieser Zelle verbrachte er 18 Jahre seiner 27-jährigen Haftstrafe - 27. März 1998.
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Nelson Mandela mit Fidel Castro in Johannesburg - 2. September 2001.
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Nelson Mandela und Oprah Winfrey bei der Grundsteinlegung der "Oprah Winfrey Leadership Academy for Girls" in Johannesburg - 6. Dezember 2002.
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Nelson Mandela in traditioneller Xhosa-Kleidung bei der Hochzeit seinen Großneffen - 7. Dezember 2002.
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Nelson Mandela zu seinem 85. Geburtstag - 18. Juli 2003.
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Nelson Mandela und Ex-US-Präsident Bill Clinton bei einem Treffen am 19. Juli 2003.
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Nelson Mandela besucht Queen Elizabeth II. im Buckingham Palace - 20. Oktober 2003.
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Nelson Mandela mit seiner Frau Grace Machel bei der Ankunft in Madrid - 22. Mai 2004.
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Nelson Mandela mit seiner Frau Graca Machel (links) und seiner Ex-Frau Winnie Mandela (rechts) in seiner Heimatstadt Qunu - 18. Juli 2004.
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Nelson Mandela hält eine Rede beim Internationalen 46664 Aids-Konzert in George, Südafrika. 46664 war Mandelas Gefangenen-Nummer und ist der Name seiner Hilfsorganisation - 19. März 2005.
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Nelson Mandela hält den FIFA-WM-Pokal im FIFA-Hauptquartier in Zürich in die Höhe. Die FIFA gab bekannt, das Südafrika Austragunsort für die WM 2010 wird - 15. Mai 2005.
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Nelson Mandela und Ex-US-Präsident Bill Clinton in Johannesburg - 19. Juli 2005.
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Nelson Mandela besucht ein Rugby-Spiel in Johannesburg - 23. Juli 2005.
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Nelson Mandela während eines Meetings seiner "Mandela Foundation" in Johannesburg im Dezember 2005.
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Nelson Mandela und sein Nachfolger Präsident Thabo Mbeki bei der Präsentation der Mandela-Biographie - 9. Oktober 2006.
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Bei seinem 89. Geburtstag am 18. Juli 2007 scherzt und lacht Nelson Mandela mit Kindern.
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Nelson Mandela mit seiner dritten Frau Graca Machel im Juli 2007.
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Nelson Mandala und das Rugby Union Team in der Mandeal foundation in Johannesburg - 27. Oktober 2007.
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Nelson Mandala und das Rugby Union Team in der Mandeal foundation in Johannesburg - 27. Oktober 2007.
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Nelson Mandela mit seinen Enkeln und Urenkeln im Juli 2008.
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Nelson Mandels bekommt bei den Feierlichkeiten zu seinem 90. Geburtstag einen Kuss von einer seiner Urenkelinnen - August 2008.
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Nelson Mandela amüsiert sich bei einem Fest anlässlich seines 90. Geburtstag - 2. August 2008.
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Nelson Mandela mit ANC-Präsident Jacob Zuma (links) und Südafrikas Präsidenten Thabo Mbeki (rechts) bei den Feiern zu seinem 90. Geburtstag - 2. August 2008.
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Nelson Mandela winkt in die Kameras - 22. April 2009.
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Nelson Mandela unterstützt Jacob Zuma bei seinem Wahlkampf im April 2009.
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Nelson Mandela u.a. mit Ex-US-Präsident Jimmy Carter, Ex-UN-Generalsekretär Kofi Annan und Südafrikas Erzbischof Desmond Tutu bei einem Treffen in Johannesburg - 29. May 2010.
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Nelson Mandela beim Begräbnis seiner Urenkelin Zenani - 17. Juni 2010.
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Nelson Mandela beim Fußball-WM-Finale Niederlande gegen Spanien in Soweto - 11. Juli 2010.
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Nelson Mandela im August 2010.
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Nelson Mandela im Kreis seiner Familie an seinem 94. Geburtstag am 18. Juli 2012.
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Nelson Mandela wird von seiner Urenkelin fotografiert - Juli 2012.
UN-Generalsekretär Ban Ki-moon hat den verstorbenen südafrikanischen Nationalheld Nelson Mandela als "Giganten der Gerechtigkeit" gewürdigt. Der Ex-Präsident sei eine "Quelle der Inspiration" für die ganze Welt gewesen, erklärte Ban am Donnerstag in New York. "Wir müssen uns von seiner Weisheit, seiner Entschlossenheit und seinem Engagement inspirieren lassen, um die Welt zu verbessern."
Der UN-Sicherheitsrat hat angesichts des Todes von Nelson Mandela seine "Solidarität mit dem südafrikanischen Volk" zum Ausdruck gebracht. Die 15 Ratsmitglieder bekunden in einer am Donnerstag in New York veröffentlichten Erklärung zudem ihre "tiefe Bewunderung für die außergewöhnlichen moralischen und politischen Eigenschaften" Mandelas. Der verstorbene Friedensnobelpreisträger bleibe in Erinnerung als jemand, der "einen Großteil seines Lebens geopfert habe, damit Millionen andere eine bessere Zukunft haben".
Bundespräsident Heinz Fischer hat den verstorbenen südafrikanischen Nationalhelden als "Lichtgestalt der Menschlichkeit, der Weisheit und Toleranz" gewürdigt. Südafrika verdanke seinen weitgehend friedlichen Weg in das 21. Jahrhundert "in erster Linie der Klugheit und Glaubwürdigkeit von Nelson Mandela", teilte Fischer am Freitag in einer Aussendung mit.
EU-Kommissionschef Jose Manuel Barroso und EU-Ratspräsident Herman Van Rompuy haben den verstorbenen südafrikanischen Ex-Präsidenten Nelson Mandela als "größte politische Persönlichkeit unserer Zeit" gewürdigt. Der Friedensnobelpreisträger habe "uns alle eine bedeutende Lektion in Versöhnung, politischer Umgestaltung Reform und sozialem Wandel erteilt", erklärten die EU-Politiker am Donnerstag.
EU-Parlamentspräsident Martin Schulz nannte Mandela einen der "bedeutendsten Menschen unserer Zeit". "Südafrika verliert heute seinen Vater, die Welt einen Helden", erklärte Schulz. Mandela sei ein "Kämpfer, ein Führer und eine Quelle der Inspiration" gewesen. "Ich wünsche, dass die Welt mehr Führer wie Nelson Mandela hat."
Die EU-Außenbeauftragte Catherine Ashton erklärte, Mandela habe nicht nur die Apartheid in Südafrika zu Fall gebracht. Er habe zudem "Menschen auf allen Kontinenten gezeigt, dass die moralische Kraft der Demokratie die dürre Macht der Tyrannei überwinden konnte."
Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel hat das Wirken des verstorbenen früheren südafrikanischen Präsidenten Nelson Mandela als "Inspiration" gewürdigt. "Mandelas leuchtendes Beispiel und sein politisches Vermächtnis der Gewaltfreiheit und der Absage an jeglichen Rassismus werden für Menschen auf der ganzen Welt noch lange Zeit eine Inspiration bleiben", erklärte Merkel am Freitag in Berlin.
Für Vizekanzler und Außenminister Michael Spindelegger (ÖVP) reißt der Tod des früheren südafrikanischen Präsidenten Nelson Mandela "eine tiefe Lücke." Nelson Mandela hat mit seinem unerschrockenem Eintreten für Gleichberechtigung und Selbstbestimmung Generationen inspiriert und Mut gegeben, erklärte Spindelegger in einer ersten schriftlichen Reaktion.
Der britische Premierminister David Cameron erklärte auf dem Online-Kurzmitteilungsdienst Twitter, dass "ein großes Licht in der Welt erloschen" sei. "Nelson Mandela war ein Held unserer Zeit", schrieb Cameron. Die Flaggen vor der Residenz des Premierminister in der Downing Street Nr. 10 würden auf Halbmast gesetzt.
Aus Sicht von des französischen Präsident Francois Hollande hat der verstorbene südafrikanische Nationalheld Nelson Mandela "Geschichte geschrieben für Südafrika und für die Welt". Mandela sei "ein unermüdlicher Kämpfer gegen die Apartheid" gewesen, sagte Hollande laut einer am Donnerstagabend in Paris verbreiteten Mitteilung.
Für FIFA-Chef Joseph Blatter war Nelson Mandela "einer der wohl größten Humanisten unserer Zeit". "Mit Nelson Mandela hat mich der feste Glaube an die einzigartige Kraft des Fußballs, der die Menschen friedlich und freundschaftlich zu vereinen und als Lebensschule grundlegende soziale und erzieherische Werte zu vermitteln vermag, verbunden," erklärte Blatter am Donnerstag.
Die britische Königin Elizabeth II. hat sich "tieftraurig" über den Tod Mandelas gezeigt. "Er hat unermüdlich zum Wohle seines Landes gearbeitet, und sein Erbe ist das friedliche Südafrika von heute."
Der russische Präsident Wladimir Putin hat Nelson Mandela als "einen der herausragendsten Politiker" der Zeitgeschichte gewürdigt. "Bis zum Ende seiner Tage blieb er den leuchtenden Idealen des Humanismus und der Gerechtigkeit treu". Der frühere Sowjetpräsident und Friedensnobelpreisträger Michail Gorbatschow (82) nannte Mandela einen großen Menschen und Freund. "Sein ganzes Leben ist ein Vorbild für diejenigen, die an ihr Land denken sowie an die Menschen". Dem Revolutionär Mandela gebühre Dank und ewiges Andenken für seinen Freiheitskampf.
Desmond Tutu, früherer Erzbischof und Anti-Apartheid-Aktivist sagte: "Wie der wertvollste Diamant tief unter der Erde war der Madiba, der im Jänner 1990 aus dem Gefängnis kam, nahezu makellos. Anstatt Forderungen zu stellen, setzte er sich für Vergebung und Versöhnung ein und inspirierte damit andere."
Der Dalai Lama hat Nelson Mandela in einem Kondolenzbrief an die Familie des südafrikanischen Nationalhelden als "großen Führer" gewürdigt, "dessen unerschütterliche und unnachgiebige Entschlossenheit eine Schlüsselrolle bei der Sicherung des Friedens und der Versöhnung während des Übergangs Südafrikas nach der Apartheid-Herrschaft gespielt hat".