"Curiosity" sechs Monate auf Mars: Rover untersucht nun Gestein aus Bohrungen.
Sechs Monate nach seiner Landung untersucht der Marsrover "Curiosity" gerade Gesteinsproben aus einer vor wenigen Tagen durchgeführten Bohrung und wird sich in den kommenden Wochen zum Gipfel des "Mount Sharp" aufmachen, erklärte Noah Warner von der US-Raumfahrtbehörde NASA heute, Dienstag, Nachmittag bei einer Präsentation am UN-Office for Outer Space Affairs in Wien. Auf dem fünf Kilometer hohen Berg erwarte man vergleichsweise junges Gestein, so der Leiter des "Curiosity Surface Operations Team", der dafür verantwortlich ist, dass der Marsrover jeden Tag per Funk seine Befehle erhält.
Am 5. August vergangenen Jahres ist "Curiosity" (auf Deutsch: "Neugier") nach einer Reise von 560 Millionen Kilometern durch das All auf dem Roten Planeten gelandet. Er ist mit knapp einem Dutzend Instrumenten ausgestattet und soll vor allem untersuchen, ob jetzt oder früher Leben auf dem Mars möglich wäre.
© APA
Mit einem höchstkomplizierten Manöver ist das Roboterfahrzeug "Curiosity" sanft auf dem Mars gelandet. Im Kontrollzentrum der US-Raumfahrtbehörde NASA im kalifornischen Pasadena brach am Montag minutenlanger Jubel der Erleichterung aus.
© NASA
Mit einem höchstkomplizierten Manöver ist das Roboterfahrzeug "Curiosity" sanft auf dem Mars gelandet. Im Kontrollzentrum der US-Raumfahrtbehörde NASA im kalifornischen Pasadena brach am Montag minutenlanger Jubel der Erleichterung aus.
© NASA
Mit einem höchstkomplizierten Manöver ist das Roboterfahrzeug "Curiosity" sanft auf dem Mars gelandet. Im Kontrollzentrum der US-Raumfahrtbehörde NASA im kalifornischen Pasadena brach am Montag minutenlanger Jubel der Erleichterung aus.
© NASA
Mit einem höchstkomplizierten Manöver ist das Roboterfahrzeug "Curiosity" sanft auf dem Mars gelandet. Im Kontrollzentrum der US-Raumfahrtbehörde NASA im kalifornischen Pasadena brach am Montag minutenlanger Jubel der Erleichterung aus.
© NASA
Mit einem höchstkomplizierten Manöver ist das Roboterfahrzeug "Curiosity" sanft auf dem Mars gelandet. Im Kontrollzentrum der US-Raumfahrtbehörde NASA im kalifornischen Pasadena brach am Montag minutenlanger Jubel der Erleichterung aus.
© APA
Mit einem höchstkomplizierten Manöver ist das Roboterfahrzeug "Curiosity" sanft auf dem Mars gelandet. Im Kontrollzentrum der US-Raumfahrtbehörde NASA im kalifornischen Pasadena brach am Montag minutenlanger Jubel der Erleichterung aus.
© APA
Mit einem höchstkomplizierten Manöver ist das Roboterfahrzeug "Curiosity" sanft auf dem Mars gelandet. Im Kontrollzentrum der US-Raumfahrtbehörde NASA im kalifornischen Pasadena brach am Montag minutenlanger Jubel der Erleichterung aus.
© APA
Mit einem höchstkomplizierten Manöver ist das Roboterfahrzeug "Curiosity" sanft auf dem Mars gelandet. Im Kontrollzentrum der US-Raumfahrtbehörde NASA im kalifornischen Pasadena brach am Montag minutenlanger Jubel der Erleichterung aus.
© APA
Mit einem höchstkomplizierten Manöver ist das Roboterfahrzeug "Curiosity" sanft auf dem Mars gelandet. Im Kontrollzentrum der US-Raumfahrtbehörde NASA im kalifornischen Pasadena brach am Montag minutenlanger Jubel der Erleichterung aus.
© APA
Mit einem höchstkomplizierten Manöver ist das Roboterfahrzeug "Curiosity" sanft auf dem Mars gelandet. Im Kontrollzentrum der US-Raumfahrtbehörde NASA im kalifornischen Pasadena brach am Montag minutenlanger Jubel der Erleichterung aus.
© APA
Mit einem höchstkomplizierten Manöver ist das Roboterfahrzeug "Curiosity" sanft auf dem Mars gelandet. Im Kontrollzentrum der US-Raumfahrtbehörde NASA im kalifornischen Pasadena brach am Montag minutenlanger Jubel der Erleichterung aus.
© APA
Mit einem höchstkomplizierten Manöver ist das Roboterfahrzeug "Curiosity" sanft auf dem Mars gelandet. Im Kontrollzentrum der US-Raumfahrtbehörde NASA im kalifornischen Pasadena brach am Montag minutenlanger Jubel der Erleichterung aus.
© APA
Mit einem höchstkomplizierten Manöver ist das Roboterfahrzeug "Curiosity" sanft auf dem Mars gelandet. Im Kontrollzentrum der US-Raumfahrtbehörde NASA im kalifornischen Pasadena brach am Montag minutenlanger Jubel der Erleichterung aus.
© APA
Mit einem höchstkomplizierten Manöver ist das Roboterfahrzeug "Curiosity" sanft auf dem Mars gelandet. Im Kontrollzentrum der US-Raumfahrtbehörde NASA im kalifornischen Pasadena brach am Montag minutenlanger Jubel der Erleichterung aus.
© APA
Mit einem höchstkomplizierten Manöver ist das Roboterfahrzeug "Curiosity" sanft auf dem Mars gelandet. Im Kontrollzentrum der US-Raumfahrtbehörde NASA im kalifornischen Pasadena brach am Montag minutenlanger Jubel der Erleichterung aus.
© APA
Mit einem höchstkomplizierten Manöver ist das Roboterfahrzeug "Curiosity" sanft auf dem Mars gelandet. Im Kontrollzentrum der US-Raumfahrtbehörde NASA im kalifornischen Pasadena brach am Montag minutenlanger Jubel der Erleichterung aus.
© APA
Mit einem höchstkomplizierten Manöver ist das Roboterfahrzeug "Curiosity" sanft auf dem Mars gelandet. Im Kontrollzentrum der US-Raumfahrtbehörde NASA im kalifornischen Pasadena brach am Montag minutenlanger Jubel der Erleichterung aus.
© APA
Mit einem höchstkomplizierten Manöver ist das Roboterfahrzeug "Curiosity" sanft auf dem Mars gelandet. Im Kontrollzentrum der US-Raumfahrtbehörde NASA im kalifornischen Pasadena brach am Montag minutenlanger Jubel der Erleichterung aus.
© APA
Mit einem höchstkomplizierten Manöver ist das Roboterfahrzeug "Curiosity" sanft auf dem Mars gelandet. Im Kontrollzentrum der US-Raumfahrtbehörde NASA im kalifornischen Pasadena brach am Montag minutenlanger Jubel der Erleichterung aus.
© APA
Mit einem höchstkomplizierten Manöver ist das Roboterfahrzeug "Curiosity" sanft auf dem Mars gelandet. Auch in New York feierten zahlreiche Menschen die erfolgreiche Landung.
"Curiosity" erkundet dabei den sogenannten Gale-Krater, in dessen Mitte sich Mount Sharp befindet, den er nun erklimmen soll. Dafür wird er etwa fünf bis sechs Monate brauchen und auch interessante Dinge, die er auf dem Weg finden sollte, genauer inspizieren, erklärte Warner.
Mit einem an seinem Roboterarm angebrachten Bohrer habe "Curiosity" vor wenigen Tagen ein 6,2 Zentimeter tiefes Loch in einen Felsen gebohrt, um seine mineralische und chemische Zusammensetzung zu untersuchen. Das Gestein würde nun in verschieden große Körner zerteilt und damit die Analysegeräte des Rovers gefüttert, so Warner.
Bei seinen Untersuchungen habe "Curiosity" mehrere Hinweise gefunden, dass es Wasser auf dem Mars gab. Er hätte in einem Flussbett, das vor langer Zeit möglicherweise knie- bis hüfthoch Wasser führte, erstmals rundgeschliffene Kiesel und Konglomeratgestein fotografiert. Weiters fand der Rover Steine mit Kalziumsulfat-Einlagerungen, wie sie auf der Erde entstehen, wenn das Mineral aus Flüssigkeiten ausfällt, erklärte der Raumfahrts-Experte.