Tausende Einwanderer wollen in Washington ein Zeichen setzen.
Lateinamerikanische Einwanderer planen unter dem Motto "Ein Tag ohne Migranten" am Donnerstag einen Protest in der US-Hauptstadt. Das berichtete das Monatsmagazin "Washingtonian" am Dienstag. Demnach wollen sie ihre Arbeit vorübergehend niederlegen.
Die Einwanderer wollen ihren Einfluss auf die Wirtschaft demonstrieren und zugleich ein Zeichen gegen die US-Einwanderungspolitik der Regierung Donald Trumps setzen. Einwanderer wollen ihren Einfluss auf die Wirtschaft demonstrieren und zugleich ein Zeichen gegen die US-Einwanderungspolitik der Regierung Donald Trumps setzen. Dem Bericht zufolge bereiten sich die Arbeitgeber, darunter vor allem Restaurants in Washington, auf fehlendes Personal vor: Sie versuchen herauszufinden, wie viele ihrer Mitarbeiter an dem Streik teilnehmen - manche wollen am Donnerstag gegebenenfalls ihre Läden und Lokale schließen.
Schon am Montag waren laut Fernsehsender MSNBC im US-Bundesstaat Wisconsin Tausende Einwanderer unter dem Motto "Ein Tag ohne Migranten" auf die Straße gegangen. Auch zuvor hatte es bereits in vielen Teilen der USA Proteste von Einwanderern gegeben.