An viele Zeitungsständen erste Nummer seit Anschlag bereits vergriffen.
Kurz nach dem Verkaufsstart der ersten "Charlie-Hebdo"-Ausgabe nach dem blutigen Terroranschlag auf die Redaktion am vergangenen Mittwoch, ist das Heft an französischen Kiosken bereits ausverkauft. Die erste Million ausgelieferter Exemplare sei bereits vergriffen, berichtete die Nachrichtenagentur AFP am Mittwochvormittag. Die Gesamtauflage wurde auf fünf Millionen erhöht.
Am Nachmittag sollen weitere Exemplare ausgeliefert werden. Insgesamt sollen bis Samstag drei Millionen Zeitungen an die Kioske gehen, die restlichen zwei Millionen bis kommenden Mittwoch, teilte der Zulieferer am Mittwochvormittag mit.
In vielen Kiosken der Hauptstadt Paris war das Satiremagazin bereits um 07.00 Uhr in der Früh ausverkauft, vielerorts hingen Schilder mit "Kein Charlie Hebdo mehr". Insgesamt wurde das aktuelle Heft in fünf Sprachen übersetzt und in mehr als 20 Ländern ausgeliefert. In Österreich ist das Heft gegenwärtig nicht erhältlich. Morawa teilte mit, möglicherweise erhalte man kommende Woche einige Exemplare.