E-Paper Banner

Schweiz

Mega-Aufregung um Todes-Kapsel "Sarco"

Teilen

Um die Todeskapsel und ihren Erfindern herrscht jetzt Mega-Aufregung. Gegen alle Kritik will er aber eine zweite Kapsel bauen.

In der Schweiz gehen die Wogen hoch. Grund ist die Todeskapsel Sarco und deren Erfinder Philip Nitschke.

In einem Interview mit der NZZ wehrt er sich jetzt gegen die Vorwürfe: "Als Gerüchte aufkamen, dass die Schaffhauser Staatsanwaltschaft wegen Verdachts auf vorsätzliche Tötung ermittle, war ich entsetzt", sagte Nitschke.

Zweite Kapsel soll gebaut werden

Hintergrund: Nach dem ersten Einsatz der Suizid-Kapsel in einem Wald bei Merishausen sitzt der Co-Präsident der Sterbehilfeorganisation "The Last Resort", Florian Willet, in Schaffhausen in Untersuchungshaft. Der Sarco wurde beschlagnahmt. Es steht der Vorwurf im Raum, dass jemand beim Suizid einer Frau nachgeholfen haben soll.

Gründer Nitschke lässt sich davon jedoch nicht verunsichern. Es soll eine zweite Kapsel produziert werden.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.
OE24 Logo
Es gibt neue Nachrichten