Deutschland
Mega-Panne: Ärzte verbrennen seinen Penis
17.01.2017
Eine Routineoperation wurde für einen Deutschen zum Horror.
Eigentlich hätte Ramazan T. aus Recklinghausen nur zu einem Routineeingriff ins Spital gehen sollen, doch alles endete im blanken Horror. Weil er seit Jahren an Hämorrhoiden litt, wollte er diese endlich entfernen lassen. Als Ramazan T. aus der Narkose aufwachte, bohrte sich ein brennender Schmerz durch seinen Körper. „Die Hämorrhoiden sollten mit Strom verödet werden. Doch nach der OP hatte ich nicht nur Schmerzen am After, sondern auch vorne tat alles weh!“, sagte er gegenüber „Bild.de“.
Trotz mehrfachen Beschwichtigens seitens der Krankenschwestern ließ der Schmerz nicht nach. Es wurde sogar noch viel schlimmer. Sein Penis war übersäht mit Blasen und das Pinkeln wurde zur Tortur.
Ramazan hielt es nicht mehr aus. Er ging in ein anderes Krankenhaus. Dort wurden Verbrennungen zweiten und dritten Grades festgestellt. Was während der Routine-OP passiert ist, weiß er nicht, dafür hat seine Anwältin eine Theorie. „Vermutlich wurde ein Desinfektionsmittel mit zu hohem Alkoholgehalt verwendet. Durch den Strom kann es zu Verpuffungen kommen und dadurch zu heftigen Verbrennungen“, sagt Sabrina Diehl zu „Bild.de“.
Ramazan war nun sieben Wochen im Krankenstand, aber die Schmerzen wurden nicht besser. Sex mit seiner Frau ist noch unmöglich. Zudem muss er jede Woche zum Arzt. Ob sich sein Penis wieder vollkommen erholt, bleibt abzuwarten. Ramazan verklagt das Pannen-Spital auf Schmerzensgeld und Schadensersatz.