Die Helfer haben kaum noch Hoffnung auf weitere Überlebende.
Eine Woche nach dem schweren Erdbeben und dem Tsunami in Japan haben die Behörden des Landes erneut die Opferzahlen nach oben korrigiert. Mehr als 16.600 Menschen seien tot oder vermisst, teilte die Polizei am Freitag mit. Der Tod von 6.405 Menschen ist demnach bestätigt, von 10.259 Menschen fehlte jede Spur. Die Zahl der Verletzten wurde mit 2.409 angegeben.
Die Vermutung, dass auch die Vermissten tot sind, wurde immer mehr zur Gewissheit. Die Helfer hatten so gut wie keine Hoffnung mehr, unter den Trümmern noch Überlebende zu finden. Das Erdbeben der Stärke 9,0 vom 11. März hatte einen gewaltigen Tsunami ausgelöst, der Zehntausende Häuser zerstörte. Die Riesenwelle riss Autos und sogar Schiffe mit sich und überschwemmte ganze Ortschaften.