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Mehr als 20 Hitzetote in Ägypten

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Die Temperaturen in den beliebten Urlaubsland stiegen auf bis zu 47 Grad

Wegen einer Hitzewelle in Ägypten sind mindestens 21 Menschen gestorben. 66 weitere würden angesichts der extremen Temperaturen und hoher Luftfeuchtigkeit im Krankenhaus behandelt, teilte das Gesundheitsministerium am Montag in Kairo mit. In der ägyptischen Hauptstadt und anderen Landesteilen stiegen die Temperaturen auf bis zu 47 Grad. Alle Opfer starben den Angaben zufolge am Sonntag.

15 Tote wurden in Kairo beklagt, vier in der Provinz Kalibija und zwei weitere in der Provinz Kena. Alle Toten, unter ihnen sieben Frauen, waren demnach über 60 Jahre alt. Im Vergleich zu den Vorjahren seien die Temperaturen deutlich gestiegen, sagte ein Ministeriumssprecher. Doch das eigentliche Problem sei die hohe Luftfeuchtigkeit, die den Menschen zu schaffen mache.

Wahid Sudi von der Wetterbehörde erklärte, die Temperaturen seien durchschnittlich vier bis fünf Grad höher als normalerweise. Am Sonntag seien 38 Grad im Schatten in Kairo gemessen worden, was 47 Grad in der Sonne oder an Orten mit schlechter Lüftung entspreche.

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