Naturkatastrophe

Mehr als 400 Verletzte bei Erdbeben im Westen Irans

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Bei einem starken Erdbeben sind am Sonntag im Westen des Iran mehr als 400 Menschen verletzt worden.

Berichte über Todesopfer gebe es aber nicht, berichtete der Gouverneur der Provinz Kermanshah, Houshang Baswand, im staatlichen Fernsehen. Die meisten der Verletzten seien bereits medizinisch versorgt worden.

Das Beben hatte nach Angaben der US-Erdbebenwarte eine Stärke von 6,3. Die Erschütterungen waren auch in den benachbarten Provinzen sowie im benachbarten Irak und in Kuwait zu spüren.

Im November 2017 waren beim schwersten Erdbeben im Iran seit mehr als einem Jahrzehnt mehr als 400 Menschen ums Leben gekommen. Im Iran kommt es immer wieder zu Erdstößen. So starben bei einem Beben der Stärke 6,6 im Jahr 2003 etwa 31.000 Menschen.
 

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