US-Präsident Obama versprach den Japanern langfristige Hilfe.
In Japan steigt die Zahl der nach dem Erdbeben und dem Tsunami vom 11. März offiziell für tot erklärten Opfer weiter. Die nationale Polizeibehörde meldete am Mittwoch 11.258 Tote - knapp zweihundert mehr als am Vortag. Die Zahl der Vermissten ging dagegen auf 16.344 zurück. Ein Grund ist, dass mehr Todesfälle geklärt werden.
Obama verspricht Hilfe
US-Präsident Barack Obama hat dem japanischen Premierminister Naoto Kan weitere Hilfe im Kampf gegen die Folgen der Erdbeben-Tragödie versprochen. Die beiden Politiker hätten bereits zum dritten Mal seit der Katastrophe am 11. März miteinander telefoniert, teilte das Weiße Haus am Mittwoch in Washington mit.
Sie hätten sich gegenseitig noch einmal versichert, im Umgang mit dem Nuklearunfall in Fukushima weiter eng zu kooperieren. Die USA würden auch langfristige Hilfe leisten, habe der Präsident klar gemacht.