Vulkan in Indonesien

Merapi spuckt Asche - Hunderte flüchten

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Laut Behörde steht aber kein unmittelbarer Ausbruch bevor.

Der Vulkan Merapi in Indonesien hat eine riesige Aschefontäne in die Luft gestoßen und damit mehrere hundert Menschen in die Flucht getrieben. Es zeichne sich aber kein unmittelbarer Ausbruch ab, sagte Sutopo Nugroho, Sprecher der Behörde für Katastrophenschutz: "Die Leute sollten wachsam bleiben, aber Ruhe bewahren."

Mehrere hundert Anrainer des 2.930 Meter hohen Vulkans bei Yogjakarta im Süden der Insel Java seien geflüchtet und hätten in Behördenräumen Zuflucht gesucht. Der Merapi ist einer der aktivsten der 127 noch aktiven Vulkane im Land. 2010 kamen 350 Menschen bei einem Ausbruch ums Leben, 300.000 flüchteten vorübergehend.

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