Wegen mutmaßlicher Verbindungen zur organisierten Drogenkriminalität sind im Norden Mexikos 158 Polizisten festgenommen worden. Ermittler seien auf Beweise gestoßen, wonach die Beamten seit mindestens drei Jahren ihre schützende Hand über Drogenhändler gehalten hätten. Außerdem hätten sie diese mit Informationen versorgt, teilte die Staatsanwaltschaft im Staat Durango am Freitag (Ortszeit) mit. Nach Aussagen bereits inhaftierter Verdächtiger arbeiteten einige der Polizisten für das Drogenkartell Sinaloa.
Nach den Festnahmen der Beamten sollen künftig Soldaten und Bundespolizisten die Patrouillen in den Städten Gomez Palacio und Lerdo übernehmen. Durango gilt in Mexiko als Hochburg der Drogenkriminalität.
Die Kartelle Sinaloa und Los Zetas liefern sich einen erbitterten Kampf um die Vorherrschaft in der Region; die Mordrate stieg dort in den vergangenen zwei Jahren um mehr als 50 Prozent.
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