Verschollenes Flugzeug

MH370: Brisante neue Enthüllung

25.03.2019

Der Co-Pilot wollte kurz vor dem Verschwinden sein Handy benutzen.

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© Symbolbild; Reuters
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Für ein paar Minuten war Flug MH370 in jener Nacht des 8. März 2014 Routine. Eine Boeing 777-200ER, eines der sichersten Flugzeuge, mit 227 Passagieren und zwölf Besatzungsmitgliedern war auf dem Weg von Malaysias Hauptstadt Kuala Lumpur nach Peking. Der Pilot hatte 33 Jahre Berufserfahrung. Das Abheben um 0.40 Uhr verlief problemlos und die Maschine stieg auf 35.000 Fuß (10.668,00 m).
 

Rätsel um Absturz

Um 1.19 Uhr meldete sich Kapitän Ahmad Zahari Shah (53) aus dem Cockpit noch einmal bei der Flugüberwachung unten am Boden: "Gute Nacht, Malaysia Drei-Sieben-Null." Kein Mensch ahnte, dass der Satz in die Geschichte der Fliegerei eingehen würde. Denn mit diesen Worten war nach 39 Minuten alles Durchschnittliche an Flug MH370 vorbei. Was in jener Nacht dann noch so alles geschah, gehört inzwischen zu den größten Rätseln der modernen Luftfahrt.
 
Bis auf einige Wrackteile, die an verschiedenen Küsten angespült wurden, gibt es auch nach fünf Jahren keine Spur. Vermutet wird, dass die Boeing noch einige Stunden flog und nun irgendwo auf dem Grund des Indischen Ozeans liegt. Aber wo und warum, das sind noch immer die großen Fragen. Für die Angehörigen und Freunde der 239 Menschen an Bord ist das immer noch eine Katastrophe. 
 

Neue Theorie

Die britische „Sun“ berichtet nun davon, dass Co-Pilot Fariq Abdul Hamid nur wenige Minuten vor dem Verschwinden des Flugzeugs sein Handy benutzen wollte. Ein malaysischer Handy-Mast soll ein entsprechendes Signal empfangen haben. Die Zeitung beruft sich dabei auf einen geheimen Report zum Verschwinden von Flug MH370. Unklar bleibt jedoch, wen Hamid anrief und ob dieser Anruf etwas mit dem Verschwinden des Fluges zu tun hat.

Die neue Enthüllung stärkt nun die Theorie, dass Kapitän Ahmad Zahari Shah die Maschine absichtlich zum Absturz brachte. Der 53-Jährige soll dabei seinen Co-Piloten aus dem Cockpit geschickt und dieses dann versperrt haben.  

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