Thailand

Militär lässt erst 2016 wählen

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Thailand dürfte noch länger nicht zur Demokratie zurückkehren.

Die Rückkehr zur Demokratie in Thailand rückt gut sechs Monate nach dem Militärputsch weiter in die Ferne. Der früheste Wahltermin sei wohl 2016, sagte der stellvertretende Regierungschef Prawit Wongsuwan am Donnerstag. Putschführer Prayuth Chan-ocha hatte im Sommer Wahlen für die zweite Hälfte 2015 in Aussicht gestellt.

Neue Verfassung

Die neue Verfassung sei nicht früher fertig, sagte Prawit Reportern. Die vom Militär eingesetzte Regierung will darin nach eigenen Angaben effektive Korruptionsbekämpfung verankern. Staatliche Kontrollinstitutionen sollen neu organisiert werden. Die Regierung verspricht auch die Aussöhnung der seit fast zehn Jahren tief zerstrittenen politischen Lager.

Monatelange Straßenproteste hatten zu dem Putsch im Mai geführt. Die Demonstranten warfen der Regierung Korruption und Inkompetenz vor. Seit dem Putsch gilt Kriegsrecht.

Kritik
Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch (HRW) kritisierte die Regierung diese Woche scharf. "Die thailändische Militärregierung unterdrückt fundamentale Rechte und Freiheiten", schrieb sie. Das Informationsministerium blockierte daraufhin die Webseite der Organisation.

"Ich habe keinen Zweifel, dass thailändische Webnutzer Wege finden, um die tollpatschigen Versuche des Militärs, ihnen sachliche Informationen im Internet vorzuenthalten, zu umgehen", sagte Asien-Direktor Brad Adams.

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Tausende Regierungsgegner sind auf den Straßen

Eine Eskalation der Situation wird erwartet - Regierungsgegener sowie Polizei sind schwer bewaffnet.

Die Polizei errichtete Straßensperren.

Auch die Armee wird gegen die Demonstranten eingesetzt.

Die Belagerung des Parlaments dauert an.

Die Lage spitzte sich von Stunde zu Stunde immer mehr zu.

Die Polizei errichtete Barrikaden und 2000 Soldaten waren in Bereitschaft

Demonstranten eröffneten dann das Feuer auf Regime-treue Anhänger.

Unfreiwillige Beteiligte versuchen sich in Sicherheit zu bringen.

Die Demonstranten stehen sich der Polizei gegenüber.

Im Zuge der Unruhen kam es auch zu Sachbeschädigungen.

Es kommt zu Unruhen auf den Straßen.

Am Flughafen Suvarnabhumi in Bangkok geraten Anhänger der PAD und Regierungstreue Leute in die Haare.

Demonstranten versuchen die Blockade der Polizei zu überwinden.

Aufgrund der heftigen Demonstrationen wurden auch einige Füge gestoppt.

Passagiere warten in den Check-In Hallen bis die Krawalle nachlassen.

Der Weg zum Flughafen ist von den Regierungsgegner völlig blockiert worden.

Tausende Demonstranten belagern den Flughafen.

Immer wieder kommt es zu Zusammenstößen zwischen Demonstranten und der Polizei.

Die wartenden Touristen versuchen so gut es geht am Flughafen zu "campieren".

Die Präsenz der Polizei wurde massiv verstärkt.

Hier gehen Pro-Regierungsanhänger auf einen vermeintlichen Regimegegner los.

Die Lage am Flughafen von Bangkok gerät immer mehr aus dem Ruder.

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