Beirut

Minister-Sohn verpasst Flieger - Maschine muss umkehren

06.03.2014

Hadi al-Amiri nicht an Bord - Wirbel um Zwischenfall.

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© MEA
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Weil der Sohn des irakischen Verkehrsministers Hadi al-Amiri den Abflug in Beirut verpasste, durfte eine libanesische Verkehrsmaschine nicht in Bagdad landen. Nach 20 Minuten in der Luft musste das Flugzeug der Luftfahrtgesellschaft MEA umkehren.

Der Flughafen Bagdad hatte wegen des fehlenden Ministersohns die Landeerlaubnis verweigerte, teilte MEA am Donnerstag in Beirut mit.

Der Zwischenfall sorgte in libanesischen Online-Medien für erhebliche Aufregung. Der irakische Ministerpräsident Nuri al-Maliki kündigte über seinen Pressesprecher "Konsequenzen" für die Verantwortlichen an. Der Flug wurde schließlich gestrichen.
 

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