Nach Äußerungen Schröders zum Thema Islamismus.
Die deutsche Familienministerin Kristina Schröder (CDU) hat sich gegen eine "Deutschenfeindlichkeit" im eigenen Land gewandt. Es gebe keine Fremdenfeindlichkeit erster und zweiter Klasse, sagte sie der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". Ausländerfeindlichkeit, Antisemitismus und Islamfeindlichkeit müssten mit aller Härte bekämpft werden. "Aber auch Deutschenfeindlichkeit ist Fremdenfeindlichkeit, ja Rassismus." Auch sie sei vor ihrer Zeit als Ministerin als Berichterstatterin der Unions-Bundestagsfraktion mehrmals zum Opfer dieser Diskriminierung geworden und als "deutsche Schlampe" bezeichnet worden, nachdem sie sich zum Thema Islamismus geäußert habe, sagte Schröder.