Verfolgen Sie hier die aktuellen News aus aller Welt in unserem Nacht-Ticker
Herbert Bauernebel berichtet LIVE
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Herbert Bauernebel berichtet LIVE
Die kanadischen Sicherheitskräfte haben nach Darstellung der Regierung einen Anschlag eines Islamisten auf den Finanzdistrikt von Toronto vereitelt. Ein 33-jähriger Pakistani sei am Montag festgenommen worden, erklärte der Minister für öffentliche Sicherheit, Steven Blaney, am Mittwoch in Ottawa. Es handle sich um einen Anhänger des Islamischen Staates (IS) "der eindeutig bereit war, einen Terrorangriff in Kanada zu verüben". Die Einwanderungsbehörde erklärte, der Mann habe einem verdeckten Ermittler von seinem Plan erzählt, ferngesteuerte Bomben vor der US-Vertretung und anderen Gebäuden in dem Stadtteil zu zünden. Ein entsprechende Anklage wurde allerdings nicht erhoben. Stattdessen wird den Behörden zufolge eine Ausweisung geprüft.
Accused in alleged Toronto bomb plot told an undercover officer he’d trained in Libya: CBSA http://t.co/MMutktmC1D pic.twitter.com/hKMm8mx2Al
— National Post (@nationalpost) March 11, 2015
Polizeichef in Ferguson trat nach Rassismusvorwürfen zurück: Nach massiven Vorwürfen wegen rassistischer Diskriminierung von Afro-Amerikanern wirft der umstrittene Polizeichef der US-Stadt Ferguson (Missouri) das Handtuch. Polizeichef Thomas Jackson werde sein Amt am 19. März abgeben, sagte Bürgermeister James Knowles am Dienstag. Der Schritt sei eine "gemeinsame Entscheidung" der Polizei und der Stadt. Jackson war bereits nach den Todesschüssen auf den schwarzen Jugendlichen Michael Brown im Sommer 2014 ins Visier der Kritik geraten. Die Schüsse des weißen Polizisten auf den unbewaffneten Teenager lösten damals landesweite Empörung und Unruhen in Ferguson aus. Wegen massiver Gewalt, mit der die Polizei gegen die Demonstranten vorging, wurde Jackson zusätzlich kritisiert. Einen Rücktritt lehnte er aber stets ab. Jackson war fünf Jahre im Amt.
#Ferguson Police Chief Tom Jackson will resign today: http://t.co/TZs7h6qyrP pic.twitter.com/pLqHqsbtsR
— Ryan J. Reilly (@ryanjreilly) March 11, 2015
Toyota ruft mehr als 110.000 Wagen in den USA zurück: Der Autohersteller Toyota beordert in den USA insgesamt 112.500 Fahrzeuge wegen Sicherheitsbedenken in die Werkstätten. Dabei handelt es sich laut einer Mitteilung vom Mittwoch um 110.000 Mittelklasse-Limousinen des Modells Camry und SUV vom Typ Highlander aus dem Jahr 2015. Grund für den Rückruf, der auch die Hybridversionen betreffe, seien mögliche Probleme mit der Lenkhilfe. Die restlichen Rückrufe umfassen Kompakt-SUV RAV4 aus den Jahren 2012 bis 2014, bei denen dieselben Schwierigkeiten auftreten könnten, sowie dessen entsprechende Elektroversion - bei dieser könne die Automatik wegen eines Software-Fehlers in den Leerlauf schalten.
Toyota to recall 112,500 U.S. vehicles on possible safety issues http://t.co/PXf8GRaFjd
— Reuters Top News (@Reuters) March 11, 2015
Der griechische Finanzminister Yanis Varoufakis hat der Europäischen Zentralbank (EZB) vorgeworfen, Druck auf seine Regierung auszuüben. "Aus meiner Sicht verfolgt die EZB eine Politik gegenüber unserer Regierung, die ihr die Luft zum Atmen nimmt", sagte Varoufakis in einem am Donnerstag ausgestrahlten Interview des Senders Mega TV. Auf diese Weise sollten zudem die anderen Staaten der Euro-Zone und der Internationale Währungsfonds (IWF) gezwungen werden, eine Übereinkunft mit Griechenland zu erzielen. Auf eine Frage zu den Beziehungen zum deutschen Finanzminister Wolfgang Schäuble sagte Varoufakis: "Herr Schäuble hat mir gesagt, dass ich das Vertrauen der deutschen Regierung verloren habe. Ich habe ihm gesagt, dass ich es niemals genossen habe."
'Talk less and do more', Greek PM urges finance minister Yanis Varoufakis http://t.co/0oNaV3qCoK
— The Guardian (@guardian) March 8, 2015
Forscher in China beschrieben in düsteren Tönen das Potenzial einer neuen Mutation des Vogelgrippe-Virus: Das H7N9-Virus könnte sich weltweit ausbreiten und zu einer der tödlichsten Pandemien seit Jahrzehnten führen, wurde in einem Beitrag im Magazin “Nature” gewarnt. Die erste H7N9-Grippewelle wütete in China im Februar 2013, als 133 Menschen erkrankten und ein Drittel starb. Dann kehrte das Virus im Oktober des gleichen Jahres zurück und breitet sich seither aus. Die WHO registrierte bisher 571 Erkrankte in China, Hongkong und Taiwan, 212 Patienten starben.
Doesn't it seem like all the bad stuff comes from.CHINA? ??!!! http://t.co/E5aC5OCoLq
— Brenda Mannino (@MermaidofMoody) March 11, 2015
Politikerin vor Wahlen in Mexiko geköpft: Drei Monate vor den Regionalwahlen in Mexiko ist in der Unruheregion Guerrero eine Lokalpolitikerin getötet worden. Die enthauptete Leiche von Aidé Nava sei in einer ländlichen Region des westmexikanischen Bundesstaats entdeckt worden, berichteten örtliche Medien am Mittwoch (Ortszeit) unter Berufung auf die Staatsanwaltschaft. Neben der Toten fanden die Ermittler eine Botschaft der Bande "Los Rojos": "Das wird allen Scheiß-Politikern passieren, die aus der Reihe tanzen."
Encuentran decapitada a Aidé Nava precandidata a alcalde de @PRDmexico en el estado de Guerrero, México. pic.twitter.com/JhpqFMUCPA
— Francisco Peña (@ElCorrectoRD) March 11, 2015
Die Präsidenten-Personenschützer des “Secret Service” wurden nach einer Serie von Affären in den letzten Jahren zur “Pleiten, Pech und Pannen”-Truppe. Jetzt platzte der nächste – atemberaubende – Skandal: Zwei Agenten krachten besoffen mit einem Auto in eine Sicherheitsbarriere vor dem Weißen Haus. Die Männer hatten sich bei einer Party zur Pensionierung eines Agenten am 4. März volllaufen lassen. Nach dem Unfall vor dem Weißen Haus wollten sie dienstführende Wachebeamte zunächst verhaften lassen, berichtet die Washington Post. Vorgesetzte ließen die torkelnden Agenten jedoch nach Hause. Jetzt wurden beide suspendiert. Einer der Agenten hatte Dienst als Leibwächter von US-Präsidenten Obama versehen. Die peinliche Affäre ist ein blaues Auge für den gerade inthronisierten Chef Joseph P. Clancy, der die Truppe auf Vordermann bringen hätte sollen.
Secret Service agents investigated for late-night car accident at White House: http://t.co/YXKxz72CMz (@washingtonpost)
— Andrew Peng (@TheAPJournalist) March 11, 2015
US-Tochter der Deutschen Bank fiel bei Fed-Stresstest durch: Deutschlands größtes Geldhaus gerät in Amerika weiter unter Druck. Die US-Tochter der Deutschen Bank hat den zweiten Teil des jährlichen Stresstests der amerikanischen Notenbank nicht bestanden, wie die Fed am Mittwoch nach Börsenschluss mitteilte. Die eingereichten Kapitalpläne seien wegen "qualitativer" Bedenken abgelehnt worden. Das bedeutet, die Aufseher zweifeln nicht an der Finanzausstattung des Instituts, sondern am Risikomanagement. Deshalb hatte die Fed die Deutsche Bank in der Vergangenheit bereits kritisiert. Am Markt war ein Scheitern darum schon erwartet worden. Das Institut nahm das erste Mal an der Prüfung teil. Auch die US-Gesellschaft der spanischen Banco Santander bestand die zweite Runde des Stresstests nicht. Die Bank of America wurde nur unter Vorbehalt von den Kontrolleuren durchgewunken. Alle anderen 28 geprüften Großbanken erhielten grünes Licht von der Fed - auch die als Wackelkandidat gehandelte Citigroup.
Republikaner-Brief an Iran sorgt weiter für heftige Kritik: Die Einmischung von 47 republikanischen Senatoren in die Atomverhandlungen mit dem Iran schlägt in den USA weiter hohe Wellen. Mehr als 160.000 Menschen forderten bis Mittwochnachmittag (Ortszeit) in einer Petition auf der Website des Weißen Hauses, die Unterzeichner eines Briefs an die iranische Führung wegen Hochverrats zur Rechenschaft zu ziehen. Die Senatoren hätten gegen ein Gesetz aus dem Jahr 1799 verstoßen, das "unbefugten Bürgern" Verhandlungen mit ausländischen Regierungen verbietet. Ab 100.000 Unterschriften muss das Weiße Haus zu Petitionen Stellung nehmen. In ihrem am Montag veröffentlichten Brief hatten die Senatoren die Führung in Teheran darauf hinwiesen, dass US-Präsident Barack Obama ohne den Kongress kein dauerhaftes Abkommen zum iranischen Atomprogramm schließen könne. Ohne parlamentarischen Rückhalt werde der Atomdeal nur eine Regierungsvereinbarung zwischen dem aktuellen US-Präsidenten und dem Iran sein, das vom Nachfolger Obamas "mit einem Federstrich" gekündigt werden könne. US-Außenminister John Kerry schloss sich am Mittwoch der Kritik an. Das "verantwortungslose" Schreiben untergrabe das Vertrauen ausländischer Regierungen in Verhandlungen mit der US-Regierung, sagte er.
WATCH: Jon Stewart slams Republican Senators for letter to Iran http://t.co/jviYnvGOLw pic.twitter.com/7jusQcjbPb
— Haaretz.com (@haaretzcom) March 11, 2015
Die Englischlehrerin Brianne Altice (35) wurde als Sex-Lehrerin aus Utah weltberühmt, nachdem sie Sexbeziehungen mit drei minderjährigen Schülern hatte – und eine sogar nach ihrer ersten Verhaftung weiterführte. Ihre Kaution wurde entzogen, beim letzten Gerichtstermin weinte die schöne Lehrerin in Ketten. Jetzt klagte einer ihrer früheren Sex-Partner die Schule auf einen Schadenersatz von 674.000 Dollar. Die Schulleitung hätte Altice zuerst gar nicht heuern, dann früher feuern sollen, so der Vorwurf.
VIDEO: Latest charge will stand against Brianne Altice http://t.co/mnaI0jLVci #Briannealtice pic.twitter.com/cvBeLwW9Xk
— Kathleen Duncan (@KatDuncanSE) February 19, 2015
Report: Unterzog sich Kim Kardashian Schönheitsprozeduren? Laut einem Bericht des Magazins “US Weekly” halte sich Reality-TV-Queen Kim Kardashian (34) vor allem mit Gesichtsfüllern jung. Das Resultat hätte sie, samt neuer blonder Frisur, gerade bei der Pariser “Fashion Week” zur Schau getragen. “Sie hat Füller im ganzen Gesicht, es ist offensichtlich”, so ein Experte zu dem Magazin. Die Behandlungen hätten sich auf die Nase, das Kinn und ihre Wangen erstreckt, so der Report.
Kim Kardashian, 34, is accused of using fillers http://t.co/CKOTcSWpYm via @DailyMailCeleb she is kinda fake...
— S C (@aa18899dd0af414) March 11, 2015
Gerade wurde der Trailer zum Katastrophenfilm “San Andreas” veröffentlicht, wo ein Monster-Tsunami nach einem Mega-Erdbeben San Franciscos “Golden Gate Bridge” auslöscht. Auch Abseits der Kinowelt steigt in Kalifornien die Angst vor einem vernichtenden Erdbeben, gefürchtet als “Big One”. Laut einer neuen Studie der US-Behörde USGS ist die Chance auf einen katastrophalen Erdstoß mit Stärke 8.0 oder größer in den letzten sieben Jahren von 4,7 Prozent auf sieben Prozent gestiegen. Viele Seismologen halten ein Horror-Beben für überfällig – das letzte legte San Francisco im Jahr 1906 in Schutt und Asche. über 3000 Menschen starben damals. Im heutigen Kalifornien wird jedoch eine noch schlimmere Opferbilanz befürchtet. Laut einer Simulation könnte schon ein Beben der Stärke 7,8 zu 1800 Toten, 50.000 Verletzten und einem Schaden von 200 Milliarden Dollar führen.
USGS says chance of a mag 8.0+ earthquake in California in next 30 years has risen to 7% http://t.co/3tyXuUwUWu pic.twitter.com/uPpGtI0Pgq
— Jon Passantino (@passantino) March 10, 2015
Mehr Infos von unserem US-Korrespondenten Herbert Bauernebel auf AmerikaReport.com.