Verfolgen Sie hier die aktuellen News aus aller Welt in unserem Nacht-Ticker
Herbert Bauernebel berichtet LIVE
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Herbert Bauernebel berichtet LIVE
US-Präsident Barack Obama wird beim Amerika-Gipfel in Panama in der kommenden Woche seinen kubanischen Kollegen Raul Castro treffen. Wie die Leiterin der Lateinamerika-Abteilung im US-Außenministerium, Roberta Jacobson, am Freitag in Washington sagte, wird es dort zwangsläufig einen "Austausch" zwischen den beiden Präsidenten geben. Die Staats- und Regierungschefs seien bei dem Gipfeltreffen, das am 10. und 11. April stattfindet, "die meiste Zeit zusammen". Obama habe daher von Anfang an gewusst, dass es dort auch ein Zusammentreffen mit Castro geben werde.
Obama and #Cuba's Raul Castro to 'interact' at Summit of the Americas: #US official http://t.co/5kDtAdUNAS pic.twitter.com/n6PbnMRzIl
— ST Foreign Desk (@STForeignDesk) April 4, 2015
Deutsche Politikerin verteidigt Tsipras' Moskaureise: Die deutsche Fraktionschefin der Linken im Europaparlament, Gabi Zimmer, verteidigt die Reise des griechischen Premiers Alexis Tsipras nach Moskau. "Es geht nicht darum, die EU und Russland gegeneinander auszuspielen", sagte die deutsche Linken-Politikerin der Deutschen Presse-Agentur in Brüssel. Athen strebe insbesondere an, dass Russland seinen Einfuhrstopp für westliche Agrarprodukte lockere. "Griechenland hat ein riesiges Interesse daran, dass die landwirtschaftlichen Produkte eingeführt werden können. Das sind normale Verhandlungen", sagte Zimmer.
Weiterer Anführer von Mexikos Drogenkartell Tempelritter gefasst: Mehr als ein Monat nach der Inhaftierung des Chefs des Drogenkartells Tempelritter ist den mexikanischen Behörden ein weiterer Anführer der Gruppe ins Netz gegangen. Nicolas Trujillo Urieta sei im zentralen Bundesstaat Hidalgo gefasst worden, teilte das mexikanische Innenministerium am Freitag mit. Der 24-Jährige galt als einer der verbliebenen regionalen Anführer des geschwächten Verbrechersyndikats. Er wird unter anderem der Entführung von mehr als 100 Menschen beschuldigt.
Capturan a líder templario... en un balneario
Se trata de Nicolás Trujillo Urieta
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— Siete24 (@Siete24Noticias) April 3, 2015
Fünf Verdächtige sind in Zusammenhang mit dem Massaker der somalischen Al-Shabaab-Miliz an christlichen Studenten in Kenia mit mindestens 148 Toten festgenommen worden. Das habe der kenianische Innenminister Joseph Nkaissery dem Sender "NTV" gesagt, teilte der Sender "CNN" in der Nacht auf Samstag in einer Aussendung mit.
Kenya's college massacre indicates growing threat from Somalia's Al-Shabab http://t.co/91reu4N0hL
— Huffington Post (@HuffingtonPost) April 3, 2015
Obama wirbt bei arabischen Staaten für Atom-Abkommen: Nach der Grundsatz-Einigung im Atomstreit mit dem Iran bemüht sich US-Präsident Barack Obama, Vorbehalte in den arabischen Staaten zu zerstreuen. Obama telefonierte nach Angaben eines Sprechers am Freitag mit den Führern der Golf-Emirate Bahrain, Katar, Kuwait und der Vereinigten Arabischen Emirate (VAE), um für eine Unterstützung des Abkommens zu werben. Obama habe deutlich gemacht, dass es keine endgültige Einigung mit der Führung in Teheran gebe, bis nicht alle Details in einem umfassenden Abkommen geklärt seien, sagte ein Sprecher des US-Präsidialamtes. "Er hat auch unterstrichen, dass die USA weiter eng mit ihren Partnern gegen die iranische Destabilisierung in der Region arbeiten werden", fügte er hinzu. Der US-Präsident lud zudem die Staaten des Golf-Kooperationsrates für den Frühling nach Camp David ein, um über das Iran-Abkommen zu sprechen.
Analysis: President Obama’s told-you-so moment.
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— POLITICO (@politico) April 3, 2015
Plünderungen in Tikrit nach Rückzug der IS-Jihadisten: Im Irak ist es nach der Rückeroberung der Stadt Tikrit aus der Gewalt der Extremistenmiliz "Islamischer Staat" (IS) vor zwei Tagen dem Chef der Stadt- und Provinzverwaltung zufolge zu schweren Plünderungen und Brandstiftungen gekommen. Schiitische Milizen hätten seither hunderte Wohnhäuser und Läden ausgeraubt und danach angezündet, sagte Ahmed al-Kraim am Freitag der Nachrichtenagentur Reuters. Die Lage sei außer Kontrolle geraten und chaotisch. Er sei deswegen in die Hauptstadt Bagdad geflohen. Ein Parlamentsabgeordneter sprach von 400 Häusern und 500 Geschäften, die in Flammen aufgegangen oder geplündert worden seien. Ministerpräsident Haidar al-Abadi ordnete die Festnahme von Plünderern und anderen Gesetzesbrechern an.
Die Leiche des 58-Jährigen Jose Alberto war im Ort San Jose de Balcore neben einer Vogelscheuche mit Lippenstift und Perücke – die er als offenbar als Sexspielzeug missbrauchte – gefunden worden. Der Mann war Schafhirte, der kaum Kontakt zu Frauen hatte. Die Leiche war bereits verwest, als sie von Nachbarn entdeckt wurde.
Man found dead in the arms of his lover, a scarecrow in a wig. http://t.co/FS5hzwZxJq
— Gawker (@Gawker) April 3, 2015
Golf-Star Tiger Woods hat am Freitag sein Antreten beim Masters in Augusta in der kommenden Woche angekündigt. "Ich werde das Masters bestreiten, das ist ein sehr wichtiges Turnier für mich und ich will teilnehmen", erklärte Woods auf seiner Website. "Ich habe hart an meinem Spiel gearbeitet und freue mich auf den Wettkampf." Der an die 104. Stelle zurückgefallene frühere Weltranglisten-Erste hat seit seiner Aufgabe in Torrey Pines Anfang Februar kein Turnier bestritten. Danach hatte er angekündigt, erst dann zurückzukehren, wenn er sich bereit fühle. Zwei Trainingsrunden in Augusta in dieser Woche verliefen offenbar zu seiner Zufriedenheit.
BREAKING: Tiger Woods announces he will play in The Masters. He hasn't won a major since 2008. pic.twitter.com/pZeP9e9Q68
— SportsCenter (@SportsCenter) April 3, 2015
Nach dem Anschlag auf den Bostoner Marathonlauf im April 2013 haben US-Polizisten einem Untersuchungsbericht zufolge bei der Jagd auf die beiden Attentäter wild um sich geschossen. Die Beamten hätten die nötige "Waffendisziplin" vermissen lassen, heißt es in dem am Freitag veröffentlichten Bericht des Bundesstaates Massachusetts. Für den Anschlag mit drei Toten und mehr als 260 Verletzten werden die Brüder Tamerlan und Dzhokhar Tsarnaev verantwortlich gemacht.
Pam Anderson führt Krieg gegen Ex: “Der Sex war schlecht!” Der Rosenkrieg zwischen dem ehemaligen Baywatch-Star Pamela Anderson und ihrem Ex-Mann Rick Salomon heizt sich weiter auf. Sie erschien Freitag vor einen LA-Gericht, um eine einstweilige Verfügung gegen ihn zu erwirken: Sie fürchte um ihre Sicherheit, behauptet die Aktrice. Gegenüber den Paparazzi beschwerte sie sich auch über miesen Sex während der Beziehung.
Pamela Anderson has won a restraining order against her estranged husband Rick Salomon, ... Pa... http://t.co/MRw4ozizCB #HollywoodDivas
— Hollywood Divas (@hollywooddivas) April 3, 2015
Sintflutartige Regenfälle führten im US-Staat Kentucky zu einer Tragödie: Eine Frau und ihr Kind wurden in ihrem Auto vom Hochwasser von der Straße in einen reißenden Bach gespült. Gerade als Helfer mit der Bergung begannen, wurde der Wagen von den reißenden Fluten weggerissen. Ein angeforderter Helikopter konnte bei der Suche wegen Schlechtwetter nicht starten. Die Flutopfer gelten als vermisst. Der Mittlere Westen der USA wird von schweren Unwettern heimgesucht, für Freitagabend wurden auch Tornado-Warnungen ausgerufen.
High water along Beattyville Road near Driftwood Drive - this road is seriously flooded. #ky #kywx #estillco pic.twitter.com/YEyLJGhdOW
— Belinda Post (@Belinda_Post) April 3, 2015
Justiz-Skandal – Unschuldiger saß fast 30 Jahre lang in Todeszelle: Für Anthony Ray Hinton öffneten sich Freitag im US-Staat Alabama nach drei Jahrzehnten die Gefängnistore. Der Afroamerikaner war 1985 wegen eines Doppelmordes zum Tod verurteilt worden, nachdem die Kripo den Revolver seiner Mutter für die Tatwaffe hielt. 2002 widersprach jedoch ein Waffenexperte dieser Theorie: Die Waffe hatte nichts mit dem Verbrechen zu tun. Dennoch weigerte sich die Staatsanwaltschaft, den Fall neuerlich zu verhandeln. Hinton musste während langwieriger Berufungsverfahren weiter dünsten. “Sie wollten mich für etwas exekutieren, was ich nicht getan habe”, sagte er nach der Freilassung. Hinton ist der dritte zum Tod verurteilte Häftling in den USA, der in den letzten 30 Tagen freikam. Die Debatte verschärft sich, wie viele weitere Unschuldige in den Hinrichtungsgefängnissen sitzen.
At 4:41: Anthony Ray Hinton released after nearly 30 years on death row http://t.co/LwDjOJf4r8 pic.twitter.com/wd2R5gFUhF
— WBTV News (@WBTV_News) April 3, 2015
Mehr Infos von unserem US-Korrespondenten Herbert Bauernebel auf AmerikaReport.com.