Verfolgen Sie hier die aktuellen News aus aller Welt in unserem Nacht-Ticker.
Herbert Bauernebel berichtet LIVE
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Herbert Bauernebel berichtet LIVE
Laut einer neuen Enthüllung der “Washington Post” kassierte Ex-Präsident Bill Clinton insgesamt 26 Millionen Dollar für Vorträge von Firmen und Organisationen, die auch für die globale Wohltätigkeitsorganisation “Clinton Foundation” von Bill, Hillary und Chelsea Clinton spendeten. Die Unterlagen zeigen, wie eng verflochten die Geldströme zwischen der Charity und den Privatkonten der Clintons tatsächlich sind. Die wachsende Debatte, ob sich die Polit-Dynastie bereichert hätte mit Spendern aus dem In- und Ausland, die politischen Einfluss suchten, überschattet den Start der Oval-Office-Kandidatur der Top-Demokratin Hillary Clinton.
A Post analysis shows how closely intertwined the Clintons’ charitable work is with their personal wealth http://t.co/kBeNh7ifIN
— Washington Post (@washingtonpost) April 23, 2015
Auslaufendes Öl bedroht nach dem Untergang eines russischen Fischkutters vor der spanischen Ferieninsel Gran Canaria die Umwelt. Das nun geortete Schiff "Oleg Neidenow" verliere immer noch Öl, teilte die spanische Bauministerin Ana Pastor am Mittwoch bei einem Besuch auf Gran Canaria mit. Der Kutter liegt demnach rund 24 Kilometer vor der Südküste der Insel in 2700 Meter Tiefe. "Das ist tiefer, als wir gedacht haben", sagte Pastor. Das Schiff war bereits am 15. April gesunken, schlechtes Wetter hatte die Behörden aber bisher darin gehindert, das Ölleck zu schließen und das ausgelaufene Öl zu entfernen. Die Umweltschutzorganisation Greenpeace teilte mit, der aus dem Kutter stammende Ölteppich erstrecke sich über 100 Kilometer. Die Behörden fanden bisher drei ölverschmierte Vögel, die zur Behandlung in ein Tierschutzzentrum gebracht wurden. Zur Entfernung des Ölteppichs entsandte die Regierung 50 Spezialisten.
Localizada una mancha de fuel próxima a la costa de Gran Canaria http://t.co/auF6eThydH Se acerca a un reducto virgen pic.twitter.com/RE3MfSWGsA
— EL PAÍS (@el_pais) April 22, 2015
Im Süden Chiles ist der Vulkan Calbuco ausgebrochen. Nach mehreren Explosionen bildete sich am Mittwoch eine Rauch- und Aschewolke, die noch in 20 Kilometern Entfernung gesehen werden konnte, wie das Nachrichtenportal Emol berichtete. Innenminister Rodrigo Peñalillo ordnete eine Evakuierungszone von 20 Kilometern um den Krater an. Die ersten 1.500 Menschen aus der 15 Kilometer entfernten Ortschaft Ensenada wurden in Sicherheit gebracht. Die 240.000 Einwohner zählende Stadt Puerto Montt liegt 50 Kilometer westlich des Vulkans. Der 2003 Meter hohe Calbuco war zuletzt 1972 ausgebrochen.
Unbelievable yet beautiful photo of the #Calbuco Volcano Explosion! Hoping nobody gets hurt! pic.twitter.com/zOtu4NsPmQ
— James Sinclair (@James_Sinclair1) April 22, 2015
Vier Nashorn-Wilderer sind am Mittwoch in Südafrika zu 15 Jahren Haft verurteilt worden: Das Gericht in Johannesburg sah es als erwiesen an, dass die Männer im Alter zwischen 26 und 31 Jahren in den Krüger-Nationalpark eindrangen und dort Jagd auf die Tiere machten. Zudem wurden sie des illegalen Waffenbesitzes schuldig gesprochen. 53 Schusswaffen, 228 Schuss Munition, 42 Beile und 20 Hörner waren nach Angaben der Staatsanwaltschaft bei der Festnahme der Angeklagten sichergestellt worden. In Südafrika leben derzeit noch 20.000 Nashörner, das entspricht etwa 80 Prozent der weltweiten Population. Im vergangenen Jahr wurden in dem Land 1215 Nashörner getötet, alleine im Krüger-Nationalpark fielen 827 von ihnen Wilderern zum Opfer. Hintergrund der zunehmenden Wilderei ist die massiv gestiegene Nachfrage aus China und Vietnam. In Asien werden den zu Pulver verarbeiteten Hörnern eine sexuell stimulierende Wirkung und Heilkräfte nachgesagt, die wissenschaftlich aber nicht zu belegen sind.
US-Präsident Barack Obama hat zum Tag der Erde auf die Gefahren durch die Erderwärmung hingewiesen. "Der Klimawandel kann nicht länger geleugnet werden", sagte Obama am Mittwoch bei einem Besuch im Everglades-Nationalpark in Florida. Die Erderwärmung führe zu heftigeren Stürmen und schlimmeren Dürreperioden. Außerdem habe der Klimawandel auch wirtschaftliche Folgen, warnte Obama. So stelle der steigende Meeresspiegel eine Gefahr für die Tourismusindustrie in Florida dar. Die Erderwärmung und der Kampf gegen die Folgen sind in den Vereinigten Staaten ein politisch hoch umstrittenes Thema. Unter anderem sorgt die von Obama vorangetriebene drastische Begrenzung des CO2-Ausstoßes heimischer Kraftwerke für Unmut bei den Republikanern. Entsprechende Vorgaben will die Umweltschutzbehörde EPA im Sommer veröffentlichen.
"Climate change can no longer be denied. It can't be edited out. It can't be omitted from the conversation." —President Obama #ActOnClimate
— Barack Obama (@BarackObama) April 22, 2015
Kanadische Polizisten haben in einem Wohnwagen im Westen des Landes drei Kinderleichen neben ihrer toten Mutter gefunden. Die Beamten seien aus dem Familienkreis alarmiert worden, nachdem die Mutter am Vortag nichts mehr von sich habe hören lassen, sagte eine Polizeisprecherin am Mittwoch. Daraufhin seien Polizisten zu dem Wohnwagen-Platz in Tisdale in der Provinz Saskatchewan gefahren. Die toten Kinder seien allesamt jünger als neun Jahre. Die Ermittlungen hätten die Polizei zu einer weiteren Adresse in der rund 135 Kilometer westlich gelegenen Gemeinde Prince Albert geführt, wo eine männliche Leiche entdeckt worden sei - dabei handle es sich um einen mutmaßlichen Tatverdächtigen. Ein sechs Monate altes Baby, das aus dem Wohnwagen in Tisdale stamme, sei unversehrt bei der Leiche des Mannes aufgefunden worden.
Woman, 3 children dead in Saskatchewan mass murder http://t.co/NugbYybY2y
— Bob FitzGibbon (@rjfitz66) April 22, 2015
Der Hollywoodstar, der in Marvells Avengers 2 wieder “Iron Man” verkörpert, gab zur Bewerbung des Thrillers der internationalen Presse eine Serie an Interviews. Als TV-Reporter Krishnan Guru-Murthy vom britischen “Channel 4” plötzlich Fragen stellte, die nichts mehr mit dem Filmprojekt zu tun hatten, wurde Downey Jr. ungehalten. Als der Brite trotz mehrerer Zurechtweisungen weiter die Themen Gefängnisse, Politik und Familie anschnitt, nahm der Schauspieler sein Mikro ab – und verließ den Set. Er murmelte, dass er nicht für ein “Diane Sawyer”-Verhör zur Verfügung stehe. TV-Starreporter Sawyer is gefürchtet für harte Fragen.
Watch Robert Downey Jr WALK OUT of Krishnan Guru-Murthy @Channel4News interview - http://t.co/bc40bvaAic pic.twitter.com/dBr3lXyUoY
— Mirror TV (@MirrorTV) April 22, 2015
US-Präsident Barack Obama steht vor einer Revolte innerhalb seiner Partei wegen seiner ambitionierten Handelsinitiativen. Die Partei-Linken verzögerten Mittwoch die Verabschiedung eines Gesetzes, das Obama weitreichende Vollmachten zur zügigeren Umsetzung von Freihandelsabkommen wie der “Trans-Pacific Partnership” (TPP) aus 12 Nationen geben würde. “Dieser Arbeitsplatz-vernichtende Deal ist im Geheimen ausgehandelt worden”, kritisierte der linke Senator Bernie Sanders. Senatsminderheitsführer Harry Reid und die liberale Massachusetts-Senatorin Elizabeth Warren gingen ebenfalls auf Konfrontationskurs mit dem White House. Gleichzeitig formiert sich auch Widerstand gegen das geplante umstrittene TTIP-Abkommen zwischen den USA und Europa.
STOP TTP & FAST TRACK NOW, IT IS A DEADEND! Sanders Slows Down Fast Track https://t.co/tMvWSiuKXe via @YouTube
— Jennifer S Partlow (@jenniferts01) April 22, 2015
Der Internet-Gigant Google wird zum Mobilfunkanbieter und will mit einer neuen Technologie den Markt aufmischen. In den USA begann Mittwoch die Testphase für das “Project Fi”: Mit neuer Technologie sollen künftig Smartphones zwischen normalem Handynetz und bestehenden W-Lan-Kontenpunkten reibungslos hin- und herschalten. Welches Signal stärker ist, gibt den Ausschlag. Der Dienst läuft zunächst am Google-eigenen Smartphone Nexus 6, als Mobilfunk-Partner machen in den USA T-Mobile und Sprint mit, dazu stehen eine Millionen “Hotspots” bereit. Interessierte können sich auf einer Website des Dienstes anmelden, um eine Einladung zu erhalten.
The 10 most important facts about Google's wireless service http://t.co/Xkqc9bB9Au pic.twitter.com/CkVjqjbPBQ
— Bloomberg Business (@business) April 22, 2015