Verfolgen Sie hier die aktuellen News aus aller Welt in unserem Nacht-Ticker.
Herbert Bauernebel berichtet LIVE
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Herbert Bauernebel berichtet LIVE
Ein Passagierschiff mit mehr als 450 Menschen an Bord ist am späten Montagabend auf dem Jangtse-Strom in China gesunken. Der gerettete Kapitän gab an, Ursache sei ein plötzlicher Wirbelsturm gewesen. Die Zahl der Opfer war vorerst nicht bekannt. Wie staatliche Medien berichteten, seien auch Stunden nach dem Unglück nur rund 30 der insgesamt 458 Menschen an Bord gerettet worden. Die Bergungsarbeiten würden von starkem Wind und schweren Regenfällen behindert, hieß es. Das Schiff "Stern des Orients" (Dongfang Zhixing) war mit chinesischen Touristen auf dem Weg von Nanjing in Ostchina nach Chongqing im Südwesten, als das Unglück im Bereich von Jianli in der Provinz Hubei passierte. Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping forderte am Dienstag in der Früh umfassende Bemühungen zur Rettung der Überlebenden. Regierungschef Li Keqiang eilte zur Unglücksstelle, wie das Staatsfernsehen berichtete. Das Transportministerium wurde angewiesen, alle Kräfte zu mobilisieren.
Geldgeber beendeten Spitzentreffen in Berlin ohne Ergebnis: Droht Griechenland-Pleite? Kurz nach Mitternacht ist das Spitzentreffen der wichtigsten Geldgeber für Griechenland in Berlin zu Ende gegangen. Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel, Frankreichs Präsident Francois Hollande und EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker hätten zusammen mit EZB-Präsident Mario Draghi und IWF-Chefin, Christine Lagarde, vereinbart "mit großer Intensität" weiter nach einer Lösung zu suchen. Das teilte ein Regierungssprecher in Berlin in der Nacht zu Dienstag mit. Dazu werde man untereinander und auch mit der griechischen Regierung weiter in engen Kontakt bleiben. Einzelheiten wurden zunächst nicht bekannt. Ziel des Treffens war es, eine gemeinsame Haltung in den weiteren Gesprächen mit Athen abzustecken. Die griechische Regierung ringt seit Monaten mit den internationalen Geldgebern um Reformzusagen, die den Weg freimachen sollen für kurzfristige Hilfszahlungen von 7,2 Milliarden Euro.
US-Senat stimmt am Dienstag erneut über Telefondaten-Sammlung ab: Nach dem gescheiterten Anlauf für eine Neuregelung der massenhaften Nutzung von US-Telefondaten durch den Geheimdienst soll der Senat am Dienstag erneut zu einer Abstimmung zusammentreten. Der republikanische Mehrheitsführer Mitch McConnell kündigte am Montag eine Verfahrensabstimmung für Dienstag um 11.00 Uhr (Ortszeit; 17.00 Uhr MESZ) an. "Wir müssen schnell vorgehen, um diese Situation zu beheben", mahnte McConnell angesichts der ausgelaufenen Regelung zum massenhaften Sammeln von Telefon-Metadaten durch den Geheimdienst NSA. Sollten am Dienstag wie erwartet die notwendigen 60 Senatoren für eine Fortsetzung der Debatte über die Neuregelung stimmen, würde eine bis zu 30-stündige Debatte folgen.
Because of Mitch McConnell, the expired measure of the Patriot Act won’t be dead for long. More from @tnyCloseRead: http://t.co/pWMVp8WhbG
— The New Yorker (@NewYorker) June 1, 2015
Nach dem Kentern eines Passagierschiffes mit mehr als 450 Menschen an Bord auf dem Jangtse-Strom ist der chinesische Regierungschef Li Keqiang zum Unfallort gereist. Wie das Staatsfernsehen am Dienstag ferner berichtete, forderte Staats- und Parteichef Xi Jinping umfassende Bemühungen bei den Rettungsarbeiten. Wie viele Menschen ums Leben gekommen sind, war zunächst noch unklar. Nur acht Menschen sollen nach ersten Angaben gerettet worden sein, darunter der Kapitän. Er gab an, das Schiff sei plötzlich von einem Wirbelsturm erfasst worden und gekentert. Das Schiff war auf dem Weg von Nanjing in Ostchina nach Chongqing im Südwesten, als das Unglück im Bereich von Jianli in der Provinz Hubei passierte.
President Xi Jinping asks for all-out efforts in rescue work in Yangtze River #Yangtzeshipsinks pic.twitter.com/aKVhkIA2tn
— CCTVNEWS (@cctvnews) June 1, 2015
Nach einem jahrelangen Rechtsstreit sind in Kanada drei internationale Tabakkonzerne zu Rekord-Entschädigungszahlungen an Raucher in zweistelliger Milliardenhöhe verurteilt worden. Imperial Tobacco, Rothmans Benson & Hedges und JTI-Mac Donald müssen nach einem Urteil vom Montag den mehr als eine Million Betroffenen 15,5 Mrd. kanadische Dollar (11,3 Mrd. Euro) an Entschädigungen und Zinsen zahlen. Das entschied der oberste Gerichtshof der kanadischen Provinz Quebec. Es ist die höchste Entschädigungssumme, die jemals in Kanada verhängt wurde. Vorausgegangen war ein 17-jähriger Rechtsstreit. Richter Brian Riordan befand die Hersteller für schuldig, gegen die "allgemeine Pflicht, anderen nicht zu schaden" sowie gegen die Pflicht, "seine Kunden über Risiken und Gefahren seiner Produkte aufzuklären", verstoßen zu haben. Die Hersteller kündigten Berufung gegen die Entscheidung an.
$PM Philip Morris International Inc.'s Canadian Subsidiary, Rothmans, Benson & Hedges Inc., to Appeal Decisio
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— $Stocknewsalerts (@Allstocknews) June 1, 2015
Ein Passagierschiff mit über 450 Menschen an Bord ist am späten Montagabend bei schwerem Sturm auf dem Jangtse-Fluss in China gesunken. Wie die Staatsagentur Xinhua berichtete, seien zunächst acht von insgesamt 458 Menschen ab Bord gerettet worden. Die Bergungsarbeiten würden von starkem Wind und Regen behindert. Das Schiff war auf dem Weg von Najing nach Chongqing, als es nach Angaben des Kapitäns von einem Zyklon erfasst worden sei.
Kurz vor der möglichen Bestätigung des Todesurteils für Ägyptens islamistischen Ex-Präsidenten Mohammed Mursi haben die Behörden von einem neuen Komplott der Muslimbruderschaft berichtet. Das Programm des staatlichen Fernsehens wurde am Montag für "eine wichtige Mitteilung der Sicherheitsbehörden" unterbrochen. Der internationale Arm der Muslimbruderschaft habe geheime Zellen gebildet, um Ausspähaktionen zu starten, Internet-Konten zu knacken und Informationen zu sammeln, mit denen Polizisten und Armee-Offiziere angegriffen werden sollten, hieß es in der Mitteilung der nicht näher bezeichneten Sicherheitsbehörden. Die Muslimbruderschaft habe auch geplant, ihren im Inland agierenden Gruppen Gelder und Waffen zukommen zu lassen. Eine ungenannte Zahl von Muslimbrüdern sei festgenommen worden.
Der Grün-Politiker Daniel Cohn-Bendit (70) will sich mit seinem Einreiseverbot nach Russland so schnell nicht abfinden. "Ich überlege mir, ob ich mich zu der Fußballweltmeisterschaft 2018 in Russland akkreditieren soll", sagte er der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Dienstag). Der Fußballweltverband FIFA mit Präsident Joseph Blatter müsse dann durchsetzen, dass alle Journalisten zu dem Turnier reisen dürfen. "Das hat ja die FIFA versprochen." Er freue sich auf das mögliche Dilemma, in das die FIFA damit geraten könnte. Ernsthafte Pläne, nach Russland zu reisen, habe er momentan allerdings nicht.
Cohn-Bendit: "Dilemma"
Die Urlauberin aus den USA war unterwegs in einem Wagen im “Gauteng Lion Park” nahe Johannesburg mit einem Führer. Aus Unachtsamkeit wurde das Autofenster offengelassen. Die Touristin schoss Fotos aus nur einem Meter Entfernung. Ein Löwe attackierte die junge Frau durchs offene Fenster und zerrte sie aus dem Wagen. Dann wurde die Urlauberin zerfleischt. Ein Tour-Guide war bei der Attacke schwer verletzt worden.
Woman mauled to death by lion at Gauteng Lion Park. http://t.co/eoDRD9AiCL
— Sowetan LIVE (@SowetanLIVE) June 1, 2015
Der ehemalige Olympia-Sieger und Ex-Mitglied der berühmtesten Reality-TV-Familie Amerikas, Bruce Jenner, zeigte sich nach seiner Geschlechtsumwandlung nun erstmals als Frau - und das publizitätsfördernd am Cover des Kultmagazins “Vanity Fair”. Auch der neue Name wurde verraten: Caitlyn! Mrs. Jenner ist abgelichtet in Reizwäsche, ihre Brüste sind akzentuiert, wallende brünette Locken hängen in das umoperierte Gesicht. Wie auf dem Foto ersichtlich, dürfte auch das Glied bereits entfernt worden sein. Kunstvoll abgelichtet wurde Caitlyn von Starfotografin Annie Leibovitz. Caitlyn Jenner eröffnete dazu ein Twitter-Konto: “Ich bin froh, dass ich nach dem langen Ringen endlich ich selbst sein kann”.
We're so excited to get to know #CaitlynJenner & we admire her incredible bravery http://t.co/mb7h0yNdFi via @ginamei pic.twitter.com/YWa0ZLPjCW
— HelloGiggles.com (@hellogiggles) June 1, 2015
Der ehemals drittmächtigste Mann in den USA scheint wie vom Erdboden verschluckt nach einer Anklage der Bundesbehörden wegen illegaler Zahlungen. Der Republikaner Dennis Hastert (73), Speaker des Repräsentantenhauses zwischen 1999 und 2007, soll 3,5 Millionen Dollar Schweigegeld an einen seiner früheren Schüler bezahlt haben. Hastert unterrichtete vor seiner politischen Laufbahn an der “Yorkville High School” im US-Staat Illinois und fungierte als “Wrestling Coach”. Laut Medienberichten wollte Hastert angebliche Sexübergriffe verheimlichen. Der Schock sitzt tief bei den Republikanern: Hastert galt als Ex-Politiker mit blitzblankem Image. Nach dem Abtauchen von Hastert, der zuletzt als Lobbyist in Washington aktiv war, wird die für Donnerstag in Chicago angesetzte Vorführung vor dem Richter mit Spannung erwartet.
Wheaton College removes alum Dennis Hastert's name from public policy center following indictment http://t.co/bKTBXQfQI7
— ABC News (@ABC) May 31, 2015