Herbert Bauernebel aus NY

Mit oe24 LIVE durch die Nacht

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Verfolgen Sie hier die aktuellen News aus aller Welt in unserem Nacht-Ticker.

Herbert Bauernebel berichtet LIVE

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 04:05

Drei britische Schwestern womöglich mit Kindern nach Syrien gereist: Drei britische Schwestern und ihre neun Kinder könnten sich nach Angaben ihrer Familie in Syrien Jihadisten angeschlossen haben. Die aus dem nordenglischen Bradford stammenden Schwestern seien mit ihren Kindern im Alter zwischen drei und 15 Jahren nicht wie geplant am Donnerstag von einer Pilgerreise ins saudiarabische Medina zurückgekehrt. Das sagte der Anwalt ihrer Angehörigen, Balaal Khan, am Montag. Erste Ermittlungen hätten ergeben, dass mindestens zehn von ihnen stattdessen am Dienstag vergangener Woche von Medina nach Istanbul geflogen seien.

 03:16

"Ich trete an, um zu gewinnen": Jeb Bush will es wissen

Jeb Bush redet, als wäre er schon Kandidat. Wenn nicht schon Präsident. Vier Prozent Wachstum, 19 Millionen neue Jobs - das sind Verheißungen, die derzeit kein anderer wagt. Seine Anhänger in Miami jubeln. Endlich kommt der sonst Zurückhaltende, ja als introvertiert geltende Mann aus der Deckung. Sein Credo: Ich kann es - und ich kann es besser. "Wir werden die Zukunft in diesem Land wieder in die Hand nehmen." Die Republikaner atmen auf. Erst letzte Woche hat "Bush3" sich in Europa in Sachen Außenpolitik schlaugemacht. An diesem Montag, bei seiner Antrittsrede in Miami, weiß er schon, wo es langgeht. Die Stichworte: Amerika muss zur "Supermacht wie keine andere" werden. Die Armee muss gestärkt werden. "Sie haben mein Wort: Ich werde es tun." Ausdrücklich hebt er die Freundschaft mit Israel hervor. Die Pläne Barack Obamas, nach Kuba zu reisen, verdammt er. Von Russland, dem Nahen Osten oder China kein Wort. "USA, USA" skandieren seine Anhänger.

 02:38

Deutsche Grüne: US-Panzer in Osteuropa wären Verstoß gegen Vertrag! Die Grünen in Deutschland haben die USA davor gewarnt, mit einer Entsendung schwerer Waffen und Tausender Soldaten nach Osteuropa den Konflikt mit Russland zu verschärfen. "Eine Stationierung von Panzern in Osteuropa droht die NATO-Russland-Grundakte auszuhebeln", sagte der frühere Fraktionsvorsitzende Jürgen Trittin der "Rheinischen Post" (Dienstag). Trittin forderte die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) auf, solche Pläne im NATO-Rat abzulehnen. Am kommenden Montag (22. Juni) wird US-Verteidigungsminister Ashton Carter zum Antrittsbesuch in Deutschland erwartet.

 01:49

Top-Al-Kaida-Terrorist im Jemen bei US-Drohnenangriff getötet Die Nummer zwei des Extremistennetzwerks Al-Kaida ist im Jemen getötet worden. Dies erfuhr die Deutsche Presse-Agentur am Montag aus örtlichen Quellen, die Al-Kaida nahestehen. Nasser al-Wahishi - Chef des Ablegers Al-Kaida auf der Arabischen Halbinsel (AQAP) - sei am Freitag bei einem Drohnenangriff in Mukalla ums Leben gekommen, sagte eine Person aus der Stadt der dpa. Auch CNN berichtete von dem Vorfall, nach Angaben zweier jemenitischer Sicherheitsbeamter. Ein Nachfolger für al-Wahishi sei bereits ernannt worden. Washington kommentierte die Berichte zunächst nicht. Auch das US-Militär äußerte sich auf dpa-Anfrage nicht dazu.Örtliche Medien berichteten ebenfalls vom Tod des Stellvertreters von Al-Kaida-Chef Aiman al-Zawahiri. Auch Al-Kaida gab zunächst keine Stellungnahme ab. Al-Wahishi stand auf der US-Liste der meistgesuchten Terroristen.

 01:29

Mann mit Waffe vor US-Militärstützpunkt in Arkansas niedergeschossen: In den USA ist möglicherweise ein Angriff auf einen Militärstützpunkt im Bundesstaat Arkansas vereitelt worden. Ein verdächtiger Mann sei gerade dabei gewesen, mit einer Waffe in der Hand aus seinem Auto zu steigen, als zwei Wachen des Stützpunkts in Little Rock ihn niedergeschossen hätten, sagte der Kommandant des Stützpunkts, Charles Brown, am Montag. Der Verdächtige sei danach lebensgefährlich verletzt ins Krankenhaus gebracht worden. Auch ein Passant sei ins Krankenhaus gebracht, später aber entlassen worden. Brown gab an, es sei unklar, ob der Verdächtige mit seiner Waffe Schüsse abgegeben habe. Sicherheitskräfte hätten nach dem Vorfall die Umgebung abgesucht und nach drei Stunden die Abriegelung des Stützpunkts beendet.

 01:19

Mama Bush unterstützt nun doch Jeb bei Kampf ums White House: “Es gab schon genug Bushes”, winkte früher Ex-First-Lady Barbara Bush ab, als erstmals über eine Präsidentschafts-Kandidatur des Ex-Florida-Gouverneurs Jeb Bush spekuliert worden war. Die 90-Jährige “Matriarchin” des Bush-Clans hat offenbar ihre Meinung geändert: Begeistert und aufgeregt klatschte sie in der ersten Reihe des Saals am Campus einer Uni in Miami (Florida) beim offiziellen Startschuss des Republikaners, der als dritter Bush ins White Hose will. Am Ende der Rede gab es dann einen Kuss. Barbara Bush war die einzige des Clans, die zum Startschuss der Kampagne “Jeb 2016” kommen durfte: Die Ex-Präsidenten, Vater George H. W. Bush und Bruder George W. Bush, blieben dem Auftritt fern. Der “nächste Bush” will sich vom politischen Familienerbe distanzieren, besonders von jenem seines "Kriegspräsidenten"-Bruders...

 00:24

Ehefrau von Mexikos Ex-Präsident Calderon will an die Spitze

Die Ehefrau des früheren mexikanischen Präsidenten Felipe Calderon, Margarita Zavala, will sich im Jahr 2018 ebenfalls um das höchste Staatsamt bewerben. Die 47-jährige ehemalige Parlamentsabgeordnete kündigte am Montag im Sender Radio Formula an, sich um die Kandidatur für die konservative Partei der Nationalen Aktion (PAN) bemühen zu wollen. Der Partei gehört auch Calderon an, der in den Jahren 2006 bis 2012 mexikanischer Staatschef war. Calderon ist umstritten, weil er das Militär in einen erbitterten Krieg gegen die mexikanischen Drogenbanden schickte. Seither wurden mehr als 80.000 Menschen im Zusammenhang mit der Drogenkriminalität getötet, weitere 22.000 gelten als vermisst. Auf die Frage, ob sie hinter der damaligen Entscheidung ihres Manns stehe, sagte Zavala nun: "Ich denke schon, ja."

 00:10

Israel erlaubt Wiedereröffnung von 70 Geschäften in Hebron: Nach 15-jähriger Schließung hat Israel die Wiedereröffnung von 70 palästinensischen Geschäften in Hebron im Westjordanland erlaubt. Es handle sich um Geschäfte in der Sahla-Straße, die von der Gegend um die Ibrahimi-Moschee durch die Altstadt führt, teilte Bürgermeister Dawud al-Saatari am Montag mit. Demnach erteilte die israelische Armee die Erlaubnis zur Wiedereröffnung der Geschäfte ab Freitag. Israel hatte das Westjordanland ebenso wie den Gazastreifen und Ostjerusalem im Sechstagekrieg des Jahres 1967 besetzt. Teile des Westjordanlands werden inzwischen von den Palästinensern verwaltet, andere werden weiterhin von Israel kontrolliert. In Hebron, das regelmäßig Schauplatz von Auseinandersetzungen zwischen Palästinensern und Juden ist, wurden im Jahr 2000 rund 500 palästinensische Geschäfte geschlossen.

 23:54

Athen dementiert Bericht über Notfallplan

Griechenland hat einen Zeitungsbericht zurückgewiesen, wonach die Euro-Länder sich auf einen Notfallplan verständigt hätten. Dies sagte ein Regierungsvertreter am Montag in Athen. Zuvor hatte die "Süddeutsche" auf ihrer Online-Seite berichtet, der Plan beinhalte auch die Vorbereitung von Kapitalverkehrskontrollen an diesem Wochenende. Zunächst wollten die Gläubiger aber abwarten, ob eine Einigung bis Ende der Woche gelingt. Ein Sprecher der Bundesregierung sagte: "Ich kann das nicht bestätigen." Am Donnerstag kommen die Euro-Finanzminister zu weiteren Beratungen zusammen.

 23:00

Rapper-Star “MC Supreme" von Alk-Fahrer getötet

Der US-Musiker “MC Supreme”, der in den Neunzigern mit dem Hit “Black in America” die Charts stürmte, hatte an der berühmten Küstenstraße “Pacific Coast Highway” in Malibu von seinem am Straßenrand geparkten Auto mit seiner Frau die tolle Aussicht genossen, als ein Betrunkener mit einem Kleinlaster in seinen Wagen raste. Der Rapper, Dewayne Coleman im echten Namen, wurde im Spital für tot erklärt. Der Unfall passierte nahe dem Ort, an dem TV-Star Bruce Jenner, inzwischen Caitlyn Jenner, vor vier Monaten eine tödliche Karambolage auslöste.

 22:45

Tausende wegen Alaska-Inferno auf der Flucht

Ein Waldbrand in Alaska dehnte sich rapide aus, die Behörden ließen 1700 Gebäude in der Bahn der Flammenwalzen nördlich von Anchorage evakuieren. Der Brand, der gelegt worden sein soll, verkohlte eine Fläche von 25 Quadratkilometern. Zur Bekämpfung des sogenannten “Sockeye Fire" im Ort Willow werden Feuerwehrleute aus anderen US-Staaten eingeflogen. Ein Feuerwehrmann wurde wegen Erschöpfung ins Spital gebracht.

 22:15

Weiße, die sich als Schwarze ausgab, tritt von Bürgerrechtsgruppe zurück: Sie gab sich als feurige Bürgerrechtskämpferin, prangerte Rassismus an, verwies auf ihre eigene harte Jugend in einem Zeltlager in Südafrika, wo sie ihre Nahrung hatte jagen müssen. Mit dunklerem Gesichtston und langen Dreadlocks behauptet sie, teilweise schwarz zu sein und leitete als Präsidentin die schwarze Bürgerrechtsorganisation NAACP im Ort Spokane (US-Staat Washington). Doch Rachel Dolezal (37), die auch als Gastprofessorin im “Africans Education Department” der ”Eastern Washington University” unterrichtet, ist weiß, konkret tschechischer, schwedischer und deutscher Abstammung mit Spuren indianischem Erbe. Ihre Identität und der Großteil ihres Lebenslaufes waren erstunken und erlogen. Montag trat die weiße Schwarzen-Fürsprecherin von ihrem Posten zurück. Ihre Eltern bestätigten im US-TV die Märchengeschichte ihrer Tochter: “Wir hoffen, dass sie jene Hilfe bekommt, die sie benötigt…”, so ihr Vater Lawrence Dolezal zum Sender ABC. Ihre Rasse sei zur "Ablenkung" geworden, begründet die Schwindlerin ihren Rücktritt, sie wolle sich auch künftig für Bürgerrechte einsetzen, sagte Dolezal.

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