Verfolgen Sie hier die aktuellen News aus aller Welt in unserem Nacht-Ticker.
Herbert Bauernebel berichtet LIVE
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Herbert Bauernebel berichtet LIVE
US-Kongress verschafft sich Bedenkzeit über wichtige Handelsvorhaben: Das US-Repräsentantenhaus hat sich zusätzliche Zeit gegeben, um über mehr Befugnisse für US-Präsident Barack Obama für wichtige internationale Handelsverträge zu befinden. Die große Kongresskammer legte am Dienstag fest, erst bis zum 30. Juli über ein Gesetz abzustimmen, das dem Weißen Haus breite Spielräume beim Aushandeln der Abkommen mit pazifischen Staaten (TPP) und der EU (TTIP) geben würde. Die als "Fast Track" ("Überholspur") bekannte Verordnung war in der Vorwoche am Widerstand aus Obamas eigener Partei - den Demokraten - gescheitert. Sie sollte dem Kongress in den kommenden sechs Jahren nur die Möglichkeit lassen, Handelsverträge als Ganzes anzunehmen oder abzulehnen, ohne sie inhaltlich verändern zu können. Dies gilt als Voraussetzung für schnelle Fortschritte beim Freihandelsabkommen der USA mit elf pazifischen Staaten. Obama hofft nun, dass er mit dem Anlauf im Kongress bis Ende Juli doch noch die nötigen Stimmen zusammenbekommt.
US-Außenminister John Kerry hat angesichts des von Russland angekündigten Ausbaus seines Atomwaffenarsenals vor einem Rückfall in den Kalten Krieg gewarnt. "Ich denke, niemand will eine Rückkehr zu einem Zustand wie im Kalten Krieg", sagte Kerry am Dienstag bei einer Pressekonferenz in Washington, zu der einen Beinbruch auskurierende Minister aus seinem Zuhause in Boston zugeschaltet wurde. "Natürlich beunruhigt mich das", sagte Kerry zu Russlands Ankündigung, bis zum Jahresende mehr als 40 hochmoderne Interkontinentalraketen für seine Atomstreitkräfte anzuschaffen. Kerry verwies auf den START-Abrüstungsvertrag, den Russland und die USA 1991 geschlossen und 2010 erneuert hatten. Darin wurde eine Verringerung der Atomwaffenarsenale beider Länder festgeschrieben. "Wir hatten eine enorme Zusammenarbeit seit den 90er Jahren zur Vernichtung von Atomwaffen, die sich auf den früheren Territorien der Sowjetunion befanden, und niemand will, dass wir einen Schritt zurück machen", sagte der US-Außenminister.
Kerry warns Putin against playing 'a double game' ...Kerry: 'Nobody wants to see us step backwards,' go back to 'a Cold War status.'
— Hannah Allam (@HannahAllam) June 16, 2015
Foo Fighters sagten nach Beinbruch von Frontmann ihre Europa-Tour ab: Nach dem Bühnenunfall von Foo-Fighters-Frontmann Dave Grohl hat die Band ihre restlichen Auftritte in Europa abgesagt. Ärzte hätten diesen Schritt angeraten, teilte die Gruppe am Dienstagabend auf ihrer Internetseite mit. Grohl sei am Montag am Bein operiert worden. Es sei noch offen, wann er vollständig genesen sein werde. Band-Frontmann Grohl war am 12. Juni bei einem Auftritt im schwedischen Göteborg von der Bühne gestürzt. Der frühere Nirvana-Schlagzeuger brach sich dabei ein Bein, setzte den Auftritt aber nach kurzer Behandlung im Krankenhaus fort.
Foo Fighters Cancel European Tour After Dave Grohl's Leg Surgery http://t.co/zuCUxdgKxl pic.twitter.com/SD1xfYDQjs
— Hollywood Reporter (@THR) June 16, 2015
Kanadischer Jugendlicher nach Handy-Ortung erschossen: Die kanadische Polizei fahndet nach drei mutmaßlichen Mördern eines Jugendlichen, der sein verlorenes Handy mit einer App geortet hatte. Es werde nach drei Männern im Alter zwischen 18 und 21 Jahren gesucht, teilte die Polizei am Dienstag mit. Der 18-jährige Jeremy Cook hatte sein Handy zuvor in einem Taxi liegen gelassen und hatte das Gerät später mit einer App geortet. Die Ortung führte ihn zu einem Schnellrestaurant in London im Bundesstaat Ontario, wo er auf drei Männer in einem Auto vor dem Imbiss traf. Diese ergriffen laut Polizei die Flucht, woraufhin der 18-Jährige versuchte, das Auto am Wegfahren zu hindern.
London cellphone shooting: Jeremy Cook's killers sought by police - CBC.ca http://t.co/BoPqdErVz4
— Toronto Share (@TorontoShare) June 16, 2015
Ton zwischen Juncker und Griechenland verschärft sich:: In der Griechenland-Krise verschärft sich der Ton. EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker beschuldigte die griechische Regierung, seine Worte verdreht zu haben. "Ich werfe ihnen vor, der griechischen Bevölkerung Dinge gesagt zu haben, die nicht mit dem übereinstimmen, was ich dem griechischen Ministerpräsidenten gesagt habe", sagte er am Dienstag. Die Debatte sowohl in als auch außerhalb Griechenlands wäre einfacher, wenn die griechische Regierung genau das wiedergeben würde, was die Kommission wirklich vorschlage. Der griechische Finanzminister Yanis Varoufakis wies die Vorwürfe zurück und entgegnete: "Juncker hat die Dokumente, die er Tsipras gegeben hat entweder nicht gelesen oder er hat sie gelesen und wieder vergessen."
Juncker: Greece 'misleading' voters: Jean-Claude Juncker has accused the Greek government of mislead... http://t.co/u2cZ1fYUgp (#sprnch)
— SpRncH (@SpRnch) June 16, 2015
Murdoch zieht sich zum 1. Juli von Spitze des Fox-Konzerns zurück:- Der 84-jährige Medienmogul Rupert Murdoch zieht sich zum 1. Juli von der Spitze des Konzerns 21st Century Fox zurück. Der Aufsichtsrat habe dem Plan zur Nachfolge an der Unternehmensspitze zugestimmt, wonach Murdoch den Vorstandsvorsitz an seinen 42-jährigen Sohn James übergeben wird, teilte die Mediengruppe am Dienstag mit. Damit bestätigte Fox US-Medienberichte. Rupert Murdoch wird geschäftsführender Chef des Verwaltungsrats bleiben, sein 43-jähriger Sohn Lachlan soll als Co-Verwaltungsratschef ebenfalls in die Führungsriege von 21st Century Fox aufsteigen. "Es war immer unsere Priorität, eine stabile und langfristige Führung für das Unternehmen sicherzustellen, und mit diesen Ernennungen erreichen wir dieses Ziel", erklärte Rupert Murdoch in der Mitteilung des Konzerns. Er würdigte die Fähigkeiten seiner Söhne und erklärte, gemeinsam mit Aktionären und Partnern werde es gelingen, dem Unternehmen zu neuem Wachstum zu verhelfen.
BREAKING: 21st Century Fox says James Murdoch to become CEO on July 1 » http://t.co/KlrjL1H58S
— CNBC Now (@CNBCnow) June 16, 2015
USA kritisieren Todesurteil gegen Mursi als politisch motiviert: Die USA haben das von einem Kairoer Gericht bestätigte Todesurteil gegen Ägyptens Ex-Präsidenten Mohammed Mursi als politisch motiviert verurteilt. "Wir sind zutiefst beunruhigt über die politisch motivierten Urteile gegen den früheren Präsidenten Mursi und mehrere andere durch ein ägyptisches Gericht", erklärte der Sprecher des Weißen Hauses, Josh Earnest, am Dienstag. Die USA hätten sich bereits wiederholt besorgt über die Festnahme und Verurteilung von Politikern in Ägypten gezeigt. Auch UNO-Generalsekretär Ban Ki-moon zeigte sich "tief besorgt" über die Bestätigung der Todesurteile gegen Mursi und zahlreiche weitere Angeklagte, wie der stellvertretende UNO-Sprecher Farhan Haq erklärte. Ban befürchte, dass die Urteile negative Auswirkungen auf die langfristige Perspektive zur Stabilität in Ägypten haben könnten. Er fordere die Behörden auf, im Fall eines Berufungsverfahrens für einen gerechten Prozess zu sorgen. Zudem müsse die Todesstrafe in Ägypten ausgesetzt werden. Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International sprach von einem "sehr unfairen" Gerichtsverfahren, das eine komplette Missachtung der Menschenrechte offenbart habe.
Mursi sentenced to death by Egyptian court: http://t.co/rbRmM71wzV pic.twitter.com/RUauYn7c2w
— Reuters Top News (@Reuters) June 16, 2015
Wall-Street-Krösus auf 850 Millionen Dollar wegen Sex-Attacke verklagt: Das ehemalige schwedischen Model Hanna Bouveng (25) zerrte den Chef der New Yorker Finanzfirma “Global Group” Benjamin Way (43) vor Gericht: Die junge Frau behauptet, der Finanzjongleur hätte sie unter Druck gesetzt, mit ihm ins Bett zu gehen. Der erste Sexakt in einer Luxus-Wohnung in Tribeca (Manhattan), die er für sie mietete, hätte dann nur zwei Minuten gedauert, so Gerichtsakten. Danach hätte sie sich “erniedrigt” gefühlt.. Als sie ihn verließ, hätte der Geld-Manager Gerüchte im Internet verbreitet, dass sie eine “Hure” sei. Sie verlor auch ihren Job in der Firma. Jetzt klagt das Ex-Model auf fast eine Milliarde Dollar Schadenersatz.
Model Hanna Bouveng, Suing CEO Benjamin Wey For sexual harassment http://t.co/92uLWL80B5
— T.O.T Consulting (@TOTPINYC) June 16, 2015
Der zweite Tropensturm der Atlantik-Wirbelsturmsaison erreichte Dienstagnachmittag mit Windstärken von 96 Stundenkilometern die Küste von Texas 144 Kilometer südwestlich von Houston. Dem bereits im Vormonat von einer Jahrhundertflut (30 Tote) devastierten US-Staat droht nun die nächste Sintflut: Bis zu 304 Millimeter Regen wurden prognostiziert. Das Sturmtief soll in den nächsten Tagen in den Mittleren Westen ziehen: Flutwarnungen erstrecktem sich bis in den US-Staat Illinois.
Tropical Storm #Bill made landfall on Matagorda Island, TX, at 11:45 am CDT with sustained winds of 60 mph. pic.twitter.com/fqc8GY4iYz
— NHC Atlantic Ops (@NHC_Atlantic) June 16, 2015
Bau-Löwe Donald Trump bleibt Beweise über Reichtum schuldig: Während der bombastischen Ankündigung der Präsidentschaftskandidatur des New Yorker Immobiilen-Investors und Reality-TV-Star Donald Trump wurde auch ein Statement verteilt, das erstmals Auskünfte über das “wahre Ausmaß” des Reichtums des Beton-Magnaten geben sollte. Doch die Reaktionen blieben kühl: “Viele Übertreibungen, wenige Details”, urteilte die Washington Post: Trump gab sein Nettovermögen mit 8,7 Milliarden Dollar an, zählte den Wert von Besitzungen und Anteilen auf, ohne jedoch Beweise für die Summen vorzulegen. Das US-Magazin “Forbes” führt Trump mit über vier Milliarden Dollar Vermögen. MSNBC-Moderator Lawrence O´Donnell hatte mehrmals in der Vergangenheit behauptet, Trumps Reichtum sei eine einzige Märchengeschichte.
Just how rich is Donald Trump, exactly? http://t.co/nAaH0Cd3yo pic.twitter.com/v38UTaMBim
— The Boston Globe (@BostonGlobe) June 16, 2015
Mehr Infos von unserem US-Korrespondenten Herbert Bauernebel auf AmerikaReport.com.