Weil sie mit einer Sexpuppe am Feiertag des Sieges über Hitler-Deutschland vor einem Panzerdenkmal posiert haben, droht vier jungen Russen eine lange Haftstrafe. Die Polizei in der südrussischen Stadt Stawropol nahm nach eigenen Angaben zwei Teilnehmer der "beleidigenden Fotosession" wegen Rowdytums fest. Nach den anderen beiden werde gefahndet. Die örtliche Universität schloss einen der beiden Festgenommenen vom Studium aus. Landesweit hatten sich Internetnutzer über das als harmlosen Spaß gedachte Bild der zwei Frauen und zwei Männer empört.
Der 9. Mai als Tag des Sieges über den Faschismus im Zweiten Weltkrieg gilt als wichtigster Feiertag in Russland. Die Justiz geht konsequent gegen jeden vor, der ihrer Meinung nach das Andenken der Opfer verhöhnt. So war erst kürzlich ein Student zu eineinhalb Jahren Straflager verurteilt worden, weil er in der Stadt Wolgograd, dem früheren Stalingrad, in das Ewige Feuer uriniert hatte.
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