Bei blutigen Krawallen in einem mexikanischen Gefängnis sind am Samstag mindestens 13 Menschen getötet worden und 87 weitere verletzt worden. Nach Angaben der Behörden waren rund 100 Häftlinge in der Haftanstalt Pila an dem Gewaltausbruch beteiligt, dessen Ursache zunächst unbekannt war.
Die Krawalle brachen in der Früh in mehreren Schlafsälen des Gefängnisses im zentralmexikanischen Bundesstaat San Luis Potosi aus. Die Häftlinge seien mit selbst gebauten Stichwaffen aufeinander losgegangen. Mindestens 22 der Opfer erlitten schwere Verletzungen und mussten ins Krankenhaus gebracht werden, wie Gouverneur Fernando Toranzo bei einer Pressekonferenz sagte.
Die mexikanischen Gefängnisse sind nach Angaben der Menschenrechtskommission des Landes stark überfüllt. Auf gut 188.000 Plätze kommen demnach mehr als 237.000 Gefangene. Der Kommission zufolge starben seit dem Beginn vergangenen Jahres fast 280 Häftlinge eines nicht natürlichen Todes.
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