Der Untergang der Titanic beschäftigt auch knapp 100 Jahre danach noch Menschen weltweit. US-Forscher glauben jetzt, dass der Mond der Auslöser für die größte Schiffskatastrophe der Menschheit war. Kurz vor dem 14. April 1912 war die Erde dem Mond so nahe, wie sie es nur alle 1.400 Jahre ist. Dieses Phänomen hat eine extreme Springflut ausgelöst. Dadurch wurden zahlreiche Eisberge in die Schiffsrouten des Nordatlantiks getrieben.
Weil die Erde gleichzeitig auch noch der Sonne extrem nahe war, wurden die Gezeiten maximiert, vermuten die Physiker Donald Olson und Russel Doescher von der State University Texas im Magazin "Sky & Telescope". Durch den hohen Meeresspiegel wurden Eisberge, die sonst festsaßen regelrecht freigespült.
Beim Untergang der Titanic, des damals größten Kreuzfahrtschiffs der Welt, starben in der Nacht vom 14. auf den 15. April rund 1.500 Menschen.
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