Brandstiftung in Schweden
Moschee von Unbekannten angezündet
01.05.2017
Die Polizei vermutet, dass das Gebäude in Brand gesetzt wurde.
Im schwedischen Järfälla nördlich von Stockholm ist in der Nacht auf Montag eine große Moschee in Flammen aufgegangen. Niemand wurde verletzt. Die Polizei vermutet, dass das Gebäude in Brand gesetzt wurde.
Nach Informationen des schwedischen Fernsehens SVT handelt es sich um die größte schiitische Moschee des Landes. Das rund 3.500 Quadratmeter große Gebäude trägt den Namen Imam Ali Islamisches Zentrum und beherbergt unter anderem eine Bibliothek mit 3.000 Büchern. Nach Angaben der Moschee wurde ein Viertel des Gebäudes zerstört. Als der Brand ausbrach, sollen sich vier Menschen im Haus aufgehalten haben.
Das könnte Sie auch interessieren:
Türkei entlässt fast 4000 weitere Staatsbedienstete
Salafisten-Gruppe in Italien zerschlagen
Taliban-Massaker: 140 Tote nach Anschlag
Mindestens 50 Tote bei Taliban-Angriff auf Militärbasis in Afghanistan