Muss vor Militärgericht

Killer von Fort Hood droht Todesstrafe

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Der Armeepsychiater hatte im November 2009 zwölf Menschen erschossen.

Der mutmaßliche Todesschütze von Fort Hood in Texas kommt vor ein Militärgericht und muss mit der Todesstrafe rechnen. Das teilten die US-Streitkräfte am Mittwoch mit. Der Armeepsychiater hatte im November 2009 auf dem Militärstützpunkt zwölf Soldaten und einen Zivilisten erschossen und weitere 42 Menschen verletzt.

Dem 40-jährigen Nidal Malik Hassan werden Mord in 13 Fällen und versuchter Mord in 32 Fällen vorgeworfen. Er selbst wurde viermal getroffen und ist seitdem querschnittsgelähmt.

Als nächstes muss ein Richter für das Verfahren ernannt und Hassan offiziell angeklagt werden. Es wird angenommen, dass der Muslim während seiner Zeit in der Armee zum religiösen Extremisten wurde.

Soldaten und Freunde des mutmaßlichen Amokschützen hatten berichtet, dass er sich über die Militäreinsätze der USA in Afghanistan und im Irak mehrfach aufgebracht geäußert habe. Er habe die Einsätze als Krieg die muslimische Welt empfunden.

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