Seil um Hals gebunden

Mutter mitgeschleift: Es ging um "verletzte Ehre"

23.11.2016

Immer mehr Details der Horror-Tat werden bekannt.

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© Polizei
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Der 38-jährige Kurde legte -wie berichtet - seiner Ex-Partnerin (28) ein Seil um den Hals, befestigte es an der Anhängerkupplung seines Autos und schleifte die Frau rund 250 Meter durch die Stadt. Die Frau wurde lebensgefährlich verletzt.

Jetzt wurde bekannt: Der zweijährige gemeinsame Sohn saß während der Horrorfahrt mit im Auto. Das bestätigte nun die Polizei. Er sah, wie seine Mutter fast starb.

Ein mögliches Motiv für die Wahnsinnstat: Kurz zuvor hatten der Kurde und seine Ex-Partnerin einen heftigen und lautstarken Streit um das Sorgerecht des gemeinsamen Sohnes. Angeblich wollte der Mann keinen Unterhalt zahlen, schreibt der Spiegel.

Wie die „Welt“ nun berichtet, ging es beim Streit wohl um mehr als den Unterhalt. Die Frau soll demnach dem 38-Jährigen zu selbstbewusst geworden sein. Der Kurde fühlte sich offenbar in seiner Ehre verletzt.

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