Eine PR-Aktion ging für die Cops mächtig in die Hose.
Eine Social-Media-Aktion der New Yorker Polizei (NYPD) vom Dienstag ging unerwartet nach hinten los. Unter dem Hashtag "myNYPD" forderte die Polizei dazu auf, Fotos mit Polizeibeamten auf Twitter zu teilen. Anstelle von freundlichen Selfies mit den Cops teilten aber tausende User Fotos von Polizeibrutalität und machten das Hashtag binnen weniger Stunden zu einem der weltweit meistbenutzten.
Polizeichef Kim Y. Royster nahm das negative Feedback trotzdem gelassen: Twitter sei "ein offenes Forum für unzensierten Austausch und gut für unsere Stadt", kommentierte er das PR-Desaster. Allerdings: Auf dem offiziellen Twitter-Profil der Polizei, @NYPDNews, wurden nur Vorzeige-Bilder gezeigt und das Malheur mit keiner Silbe erwähnt.