Corona-Impfstoff

Nach Impfung gestorben? Wilde Gerüchte um Putins Tochter

04.09.2020

Katerina Wladimirowna Tichonowa soll an Nebenwirkungen der Corona-Impfung gestorben sein.

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© AFP
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Russlands Präsident Wladimir Putin spricht eigentlich nie über private Dinge. Bei der Verkündung der Zulassung der ersten Corona-Impfung machte der Kreml-Chef Mitte August eine Ausnahme. Putin berichtete, dass sich auch eine seiner Töchter im Rahmen der Tests des in Russland entwickelten Stoffs habe impfen lassen. Sie habe eine leicht erhöhte Temperatur entwickelt, "das war alles", sagte er.
 
Dabei soll es sich um Katerina Wladimirowna Tichonowa, der jüngsten Tochter Putins handeln. Die 34-Jährige ist Leiterin eines Projekts an der Moskauer Lomonossow-Universität und zudem stellvertretende Prorektorin der staatlichen Lomonossow-Universität und Teilnehmerin am Weltwirtschaftsforum in Davos. 
 

Putin dementiert

Über den Gesundheitszustand der Putin-Tochter gibt es seit Wochen wilde Gerüchte. In den sozialen Medien wurde sogar berichtet, dass   Tichonowa an Nebenwirkungen der zweiten Impfdosis gestorben sei.  Putin selbst dementierte diese nun öffentlich: „Gott sei Dank geht es meiner Tochter gut“, so der Kreml-Chef.
 
Internationale Experten kritisierten den russischen Impfstoff „Sputnik V“ scharf. Moskau würde nicht die erforderlichen Tests einhalten.
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