Nach Raketentest:

Trump ätzt gegen irren Kim

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Der ernuete Test Nordkoreas versetzt die internationale Gemeinschaft in Alarmbereitschaft.

Nach dem jüngsten Test eines Raketenantriebs durch Nordkorea hat die südkoreanische Regierung dem nördlichen Nachbarn "signifikante Fortschritte" des Raketenprogramms bescheinigt. Zwar müsse die "genaue Schubkraft und Verwendbarkeit" des von Nordkorea am Wochenende getesteten Systems noch näher untersucht werden, sagte der Sprecher des Verteidigungsministeriums, Lee Jin-woo, am Montag in Seoul.

Auch die USA reagierten auf den Raketentest. Wie US-Präsident Donald Trump gegenüber Journalisten an Bord der Air Force One sagte, sei das Verhalten des nordkoreanischen Diktators Kim Jong-un „sehr, sehr schlecht“. Das berichtet die Bild-Zeitung online.

Südkorea erkennt Fortschritte

Nach Einschätzung der Regierung in Seoul habe der Test "signifikante Fortschritte" aufgezeigt. Der chinesische Außenminister Wang Yi rief dazu auf, jede Möglichkeit zum Dialog auf der koreanischen Halbinsel zu nutzen.

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Nordkorea hatte der staatlichen Nachrichtenagentur KCNA zufolge einen besonders schubstarken neuen Raketenantrieb getestet. Der erfolgreiche Test sei eine "Wiedergeburt" der Raketenindustrie des Landes, wurde Machthaber Kim Jong-un am Sonntag zitiert. Damit könnte das Aggregat auch für Langstrecken-Raketen geeignet sein.

In dem Jahrzehnte währenden Konflikt strebt Nordkorea die Fähigkeit an, US-Stützpunkte in Japan mit Raketen treffen zu können. Der Test vom Wochenende fiel zeitlich mit einem Besuch des neuen US-Außenministers Rex Tillerson in Südkorea, Japan und China zusammen. Tillerson warnte bei seinem Besuch in Seoul, dass Washington notfalls auch militärische Gewalt gegen Nordkorea einsetzen könne. Die Regierung in Pjöngjang beklagt ihrerseits, die USA und Südkorea hätten sich als "feindliche Mächte" verbündet.

Nordkorea nahm seit 2006 fünf Atomwaffentests vor, davon drei unter der Führung des derzeitigen Machthabers Kim Jong-un. Um gegen eine mögliche Bedrohung aus Nordkorea vorgehen zu können, starteten die USA die Stationierung des Raketenabwehrsystems THAAD in Südkorea.

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Nordkorea gedenkt totem Kim Jong-Il

Kuba bestätigt Waffentransport nach Nordkorea FOTOS

Die kubanische Regierung hat einen Waffentransport nach Nordkorea in dem von Panama gestoppten Schiff offiziell bestätigt.

Es habe sich dabei lediglich um "veraltetes defensives Kriegsgerät" gehandelt, das repariert und nach Kuba zurückgeschickt werden sollte, teilte das kubanische Außenministerium mit.

Lokalen Medien zufolge bat Panama die USA sowie Großbritannien um Hilfe bei der Untersuchung der gefundenen Kriegstechnologie.

Bereits seit Mittwoch hatten die Behörden Panamas das Schiff auf dem Radar wegen des Verdachts auf Drogen, so Sicherheitsminister Jóse Raúl Molino.

Bestandteil der versteckten Kriegsgeräte waren unter anderem Luftabwehrsysteme des Typs Wolga und Peschora.

Desweiteren seien an Bord verschiedene Raketenteile, 2 Flugzeuge des Typs MiG-21 und 15 Motoren dieser Art Maschinen gefunden worden.

Getarnt als Frachtschiff, welches große Mengen an Zucker transportierte, war es auf dem Weg nach Nordkorea.

Das Material wurde unter der Ladung versteckt, berichteten panamaische Medien.

Der Vorfall beschäftigte am Dienstag das mittelamerikanische Land, während sich die USA in Zurückhaltung übte.

Allerdings ließen sie es sich nicht nehmen auf die drohenden Konsequenzen für Nordkorea hinzuweisen, da diese, gegen die von der UNO im Zusammenhang mit Nordkoreas Atomprogramm gestellten Sanktionen, verstoßen haben sollen.

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