Flüchtlinge

Nach Sex-Attacken: Frauen sollen zu Hause bleiben

05.04.2016

Die Polizei rät dringend von nächtlichen Spaziergängen ab.

Zur Vollversion des Artikels
© APA (Symbolbild)
Zur Vollversion des Artikels

Bereits zehn Sex-Attacken hat es in den letzten Wochen in der kleinen norwegischen Region Vestoppland gegeben. Die Angriffe laufen dabei immer sehr ähnlich ab: Mindestens zwei Männer attackieren junge Frauen, die Täter sollen dabei laut Polizei aus dem arabischen Raum kommen.

Besondere Achtsamkeit
Die Polizei rät Frauen nun dazu, möglichst zu Hause zu bleiben. Spaziergänge sollen vermieden werden, junge Frauen sollen keinesfalls alleine nachts unterwegs sein. „Man nehme die Gefahr sehr ernst“, so Bjørn Slåtsveen von der örtlichen Polizei. Man rufe die Bewohner zu „besonderer Achtsamkeit“ auf.

Erste Festnahme
Ein Verdächtiger konnte mittlerweile von den Behörden verhaftet werden. Es soll sich dabei um einen 20-jährigen Asylwerber handeln. Der Verdächtige soll an mindestens drei Sex-Attacken beteiligt gewesen sein.

Zur Vollversion des Artikels