Mit falschem Blut

Nackt-Protest gegen Stierlauf in Pamplona

06.07.2016

Drastische Bilder: Nackter Protest von Tierschützern gegen wildes Bullentreiben.

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Tierschützer haben in Pamplona gegen den alljährlichen Stierlauf protestiert. Die Frauen und Männer standen nur leicht bekleidet mit Hörnern auf dem Kopf auf dem Hauptplatz der nordspanischen Stadt und übergossen sich mit falschem Blut. Sie wollen so auf die Tierquälerei während des „San Fermin“ Festivals, das heute beginnt, aufmerksam machen.

© Getty Images

Die verängstigten Stiere werden durch die engen Gassen der Stadt getrieben

„Das Blut soll die betrunkenen Feierwütigen abbilden, die sich mit Sangria zuschütten und sich nicht bewusst sind, dass jedes der verängstigten Tiere am Ende in einem Stierkampf getötet wird“, sagt die Tierschutzorganisation Peta. Jedes Jahr werden über 50 Stiere umgebracht.

1 Millionen Menschen erwartet

Das jährlich stattfindende Festival zieht rund eine Millionen Menschen aus der ganzen Welt an. Das Bullentreiben durch die engen Straßen von Pamplona stellt dabei ein Highlight für die Besucher dar.

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