Tags zuvor starben beim schwersten Erdbeben seit 150 Jahren mehrere Menschen.
Die Serie von Erdbeben im Norden Chiles geht weiter. Am Mittwoch registrierte die US-Erdbebenwarte zwei schwere Beben. Das eine hatte die Stärke von 7,8, zuvor war ein Erdbeben der Stärke 6,4 vor der Küste von Iquique gemessen worden. Über mögliche Schäden wurde zunächst nichts bekannt. Eine Tsunamiwarnung wurde schnell wieder aufgehoben. Nach dem Beben mit der Stärke von 7,6 wurden aus Furcht vor schweren Flutwellen Teile der Küstenregion bis hin ins benachbarte Peru evakuiert. Wenig später traf jedoch eine lediglich 70 Zentimeter hohe Flutwelle auf die Küste.
Tags zuvor hatte mit der Stärke 8,2 das schwerste Erdbeben seit fast 150 Jahren
im Norden Chiles mindestens sechs Menschen getötet und an weiten Teilen der Pazifikküste Tsunami-Alarm ausgelöst, der später wieder aufgehoben wurde. Fast eine Million Menschen brachten sich in Sicherheit.
Nur wenige Stunden nach dem schweren Erdbeben im Norden Chiles hat auch in Panama die Erde gebebt. Das Zentrum des Bebens der Stärke 5,8 lag rund 60 Kilometer südlich der Stadt David in einer Tiefe von 27 Kilometern, wie die US-Erdbebenwarte USGS am Mittwoch mitteilte.