Delta-II-Rakete brachte Observatorium "SMAP" in den Weltraum.
Die NASA hat einen Satelliten zur Messung des Klimawandels ins All geschickt. Das Observatorium "SMAP" hob am Samstag um 15.22 Uhr MEZ auf dem Luftwaffenstützpunkt Vandenberg in Kalifornien an Bord einer Delta-II-Rakete ab, wie die US-Raumfahrtbehörde mitteilte. Der Satellit soll mindestens drei Jahre um die Erde kreisen und dabei die Feuchtigkeit auf der Erde untersuchen.
Dies trägt laut NASA dazu bei, etwa Überflutungen, Dürren und den Klimawandel besser vorherzusagen. Zuvor war der Start zwei Mal wegen Windes sowie Reparaturen an der Rakete verschoben worden.