Das Programm der NASA fällt einer Kürzungen in US-Budget zum Opfer.
Wegen Einschnitten in ihrem Budget stellt die US-Raumfahrtbehörde NASA ihr Gemeinschaftsprogramm mit der Europäischen Raumfahrtagentur ESA zur Erkundung des Mars vorerst ein. Zwei für die Jahre 2016 und 2018 geplante Missionen des Programms ExoMars zur Erkundung des roten Planten könnten wegen der Sparpolitik der US-Regierung nicht stattfinden, sagte NASA-Chef Charles Bolden am Montag in Washington. Das US-Marsprogramm solle aber so weitergeführt werden, dass die Pläne gegebenenfalls später realisiert könnten.
Einsaprungen
Der US-Haushalt sieht für das kommende Jahr zwar nur geringe Einsparungen von etwa 0,3 Prozent im dann rund 17,7 Milliarden Dollar (13,35 Mrd. Euro) umfassenden Gesamtbudget der NASA vor. Die Mittel für Marsprogramme werden jedoch um knapp 40 Prozent auf etwa 361 Millionen Dollar gekürzt. ExoMars ist eines der wichtigsten Projekte des ESA-Programms "Aurora" zur Erforschung des Sonnensystems. Die ESA sollte das Landemodul, den Marsroboter und Bohrgeräte für Bodenproben stellen, die NASA für den Transport ins Weltall und das Orbitalmodul verantwortlich sein.
Die seit dem Jahr 2005 von der ESA geplante Mission war zunächst in relativ kleinem Maßstab geplant und sollte nicht mehr als 650 Millionen Euro kosten. Im Lauf der Entwicklung verdoppelten sich die Kosten jedoch, weil der Umfang des Programms deutlich vergrößert wurde. Die ESA-Mitgliedstaaten waren daher nicht mehr bereit, die Kosten alleine zu tragen. Die Finanzierungsprobleme führten zu einer Verzögerung der Mission. Der erste Flug sollte ursprünglich schon im Jahr 2011 stattfinden. Die Beteiligung der NASA sollte das Programm letztlich retten.
© EPA/ NASA
Das Foto zeigt eine gigantische Explosion auf der Sonnenoberfläche. Dabei werden Energie, Licht und Hochgeschwindigkeitspartikel in das Weltall geschickt. Alle 11 Jahre gibt es einen neuen Höhepunkt an Explosionen. Der nächste soll 2013 stattfinden.
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Dieses Foto zeigt einige Explosionen auf der Sonnenoberfläche und die Wellen, die diese auf der Sonne ausgelsöst haben.
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Hier sieht man ein großes schwarzes Loch auf der Sonnenoberfläche. Von solchen Löchern auf der Sonne gehen magnetische Strahlen ins Weltall.
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Hier kann man die derzeitige Situation in der Korona (der Atmosphäre) der Sonne beobachten.
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Ein extrem langwelliges Ultraviolett-Foto der Sonne - Die unterschiedlichen Farben zeigen die unterschiedlichen Gastemperaturen.
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Die stärkste Explosion des Jahres auf der Sonne