Krim-Krise

NATO stoppt Kooperation mit Russland

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Gleichzeitig will das Bündnis die Zusammenarbeit mit der Ukraine verstärken.

Die NATO legt die zivile und militärische Zusammenarbeit mit Russland vor dem Hintergrund der Krim-Krise auf Eis. Das teilte das Militärbündnis am Dienstag mit. Dagegen soll die Zusammenarbeit mit der Ukraine verstärkt werden.

Der politische Dialog der NATO mit Moskau soll aber fortgesetzte werden. Das beschlossen die NATO-Außenminister am Dienstag bei ihrem Treffen in Brüssel.

Russland warnte die Ukraine unterdessen vor einem Beitritt zur NATO. Ein solches Vorhaben habe bereits Mitte der 2000er Jahre unter dem damaligen ukrainischen Staatschef Viktor Juschtschenko schlechtere bilaterale Beziehungen sowie "Kopfschmerzen" im Verhältnis zwischen der NATO und Russland ausgelöst, betonte das Außenministerium in Moskau am Dienstag.

Die Ukraine hatte sich 2010 zu einem "blockfreien Staat" erklärt. Zuletzt hatten der deutsche Außenminister Frank-Walter Steinmeier und der ukrainische Regierungschef Arseni Jazenjuk eine NATO-Mitgliedschaft der Ex-Sowjetrepublik ausgeschlossen.

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