Südafrika

Nelson Mandela in Heimatdorf beigesetzt

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4.500 Ehrengäste erwiesen Madiba bei einer Trauerfeier die letzte Ehre.

Zehn Tage nach seinem Tod ist Südafrikas erster schwarzer Präsident Nelson Mandela am Sonntag in einem Familiengrab in seinem Heimatdorf Qunu beigesetzt worden. Südafrikas Präsident Jacob Zuma erhob sich, als der Sarg in die Gruft herabgelassen wurde. Militärhubschrauber flogen über das Areal, Kanonen feuerten Salutschüsse ab.

Die Beisetzung fand im engen Kreis statt, nachdem zuvor fast 4500 Ehrengäste bei einer Trauerfeier Mandela die letzte Ehre erwiesen hatten. Allerdings durften offenbat entgegen ersten Angaben der Regierung auch Staatsgäste und südafrikanische Amtsträger dabei sein.

Ursprünglich hatte es geheißen, der Friedensnobelpreisträger werde nur im Beisein seiner Angehörigen und politischen Wegefährten beigesetzt. ANC-Vizeparteichef Cyrik Ramaphosa sagte allerdings zum Ende der offiziellen Trauerfeier am Sonntagvormittag, dass Staatsgäste, ausgewählte südafrikanische Minister, ANC-Politiker und Militärs sowie andere Ehrengäste doch an der Beerdigung teilnehmen dürften. Journalisten waren nicht zugelassen.

Farbenfroher Abschied von "Madiba"

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