Südafrika

Nelson Mandelas letzte Reise

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Mandela wird in Heimatdorf beigesetzt. Begräbnis ganz im Zeichen der Stammestradition.

Zehn Tage nach seinem Tod wird Südafrikas erster schwarzer Präsident Nelson Mandela am Sonntag in seinem Heimatdorf Qunu am Ostkap beerdigt. Nach der zentralen Trauerfeier am vergangenen Dienstag in Soweto und nach der Abschiedszeremonie seiner Partei Afrikanischer Nationalkongress (ANC) am Samstag in Pretoria steht das Begräbnis ganz im Zeichen der Stammestradition.

In der Früh wird zunächst ein Ochse geschlachtet, um die Seele des Verstorbenen zu begleiten. Geleitet wird die Beisetzung von Anführern von Mandelas Thembu-Clan. Die letzte Ruhestätte liegt auf dem Familienanwesen auf einem Hügel über der Ebene am Ostkap. Südafrikas Anti-Apartheid-Held und Friedensnobelpreisträger war am 5. Dezember im Alter von 95 Jahren gestorben.

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Mandela-Tod: Empire State Building beleuchtet

Zu Ehren des verstorbenen Friedensnobelpreisträgers Nelson Mandela ist das Empire State Building in den Farben der südafrikanischen Nationalflagge beleuchtet worden.

Blau, Gelb, Rot und Grün strahlte es am Freitagabend von der Spitze des berühmten Gebäudes in den New Yorker Nachthimmel.

Auch in der Nacht zum Sonntag solle auf diese Weise des Freiheitskämpfers gedacht werden, schrieben die Betreiber des Empire State Building auf ihrer Facebook-Seite.

Mandela ist das weltweite Symbol des Kampfes gegen die Unterdrückung der Schwarzen.

Er war am Donnerstagabend nach langer Krankheit im Alter von 95 Jahren in seinem Haus in Johannesburg gestorben.

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