US-Ostküste

‚Nemo‘ hinterlässt Tod und Chaos

10.02.2013

Aufatmen in den USA: Der tödliche Wintersturm ist abgezogen. Jetzt läuft das Aufräumen – und der Wintersport.

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Der Blizzard „Nemo“ an der Osterküste der USA ist überstanden – die Bilanz fällt allerdings verheerend aus: Mindestens zehn Menschen sind ums Leben gekommen. Mehr als 650.000 Haushalte und Betriebe waren zeitweise ohne Strom – und ­viele Einwohner bei eisigen Temperaturen auch ohne Heizung. Mehr als 5.000 Flüge und nahezu alle Zug- und Busverbindungen mussten gestrichen werden. Auf Autobahnen und Straßen ging wegen des wirbelnden Schnees zeitweise nichts mehr.


Killer-Sturm. „Nemo“ hatte am Samstag Geschwindigkeiten von 120 Kilometern pro Stunde erreicht, bevor er dann auf den Ozean hinauszog. Für fünf Nordost-Staaten hatten die Behörden zuvor den Ausnahmezustand ausgerufen.
Rodelspaß. Doch „Nemo“ hat auch ein anderes Gesicht. Zehntausende New Yorker genossen am Sonntag die angenehmen Folgen des Wintersturms: Mit Langlaufskiern und Rodeln zogen sie in den Central Park, den der Blizzard innerhalb von 24 Stunden in ein Winterparadies verwandelt hatte. Auch Schneemannbauen und Schneeballschlachten standen auf dem Programm.

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Rodelspaß bei Sonnenschein in New York.

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