Forscher wollen das legendäre Rätsel von Loch Ness gelöst haben.
Viele Mythen ranken sich um das Ungeheuer von Lech Ness. Bis heute glauben viele daran, dass in dem schottischen See ein Monster haust. Wissenschaftler wollen jetzt aber herausgefunden haben, dass Loch Ness, obwohl kein Meer, Gezeiten hat, die für eine Mini-Welle sorgen. Aber an dem schwankenden Wasserstand soll nicht Nessie schuld sein.
Loch Ness ist nicht weit entfernt von der Nordsee. Zwar hat der See keine Verbindung mit dem Meer, dennoch dürfte der Wasserstand des langgezogenen Sees von dem Meer beeinflusst werden. Immer wieder trifft eine Mini-Welle am Ufer ein. Grund dafür sind die Gezeiten der Nordsee: Bei Flut senkt sich der Untergrund von Loch Ness nahe der Nordsee ab. So entsteht der schwankende Wasserstand, den viele für das Ungeheuer von Loch Ness halten, berichtet das "Journal of Geophysical Research".