Schülerin verschwand spurlos

Neue Details im Vermissten-Fall Rebecca

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Zwei Journalistinnen haben die ersten drei Teile ihres Podcasts ''Im Dunkeln – der Fall Rebecca Reusch'' veröffentlicht.

Am Morgen des 18. Februar 2019 verschwand die Berliner Schülerin Rebecca Reusch (damals 15) spurlos. Seither sucht die Polizei vergeblich nach ihr. Eine öffentliche Fahndung und Dutzende Suchaktionen brachten keinen Erfolg. Ein Podcast von zwei Journalistinnen hat nun neue Details um den Vermisstenfall ans Tageslicht gebracht. 

Rebecca Reusch verschwand aus dem Haus ihrer Schwester Jessica und ihres Schwagers Florian R. im Maurerweg (Berlin-Britz). Die Schülerin hatte dort übernachtet. Nachdem Jessica gegen 7 Uhr mit dem gemeinsamen Kind (2) das Haus verlassen hatte, blieben Florian R. und Rebecca, die auf der Couch schlief, zurück.

Ihr Schwager schaute auf dem Handy noch Pornos

Im Podcast berichten die Journalistinnen neue Details: Als die Schülerin verschwand, schaute ihr Schwager (damals 27) auf dem Handy noch Pornos – nur ein Stockwerk über dem Zimmer, in dem Rebecca auf der Couch schlief. Gegenüber Ermittlern hatte er in ersten Gesprächen angegeben, zu der Zeit geschlafen zu haben.

Die Staatsanwaltschaft glaubt aber, dass der Schwager das 15-jährige Mädchen getötet und die Leiche mit einem Auto Richtung Polen gefahren und verscharrt hat. Sein Fahrzeug wurde am Tag des Verschwindens um 10.47 Uhr auf der A12 registriert. Florian R. war der Letzte, der Rebecca lebend gesehen haben soll. Er gilt immer noch als tatverdächtig. Er wurde zweimal festgenommen und wieder freigelassen.

In kommenden Folgen des Podcasts soll auch eine Ex-Freundin des Schwagers mit brisanten Details zu Wort kommen.

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