Massaker

Neun Tote bei Amoklauf in den USA

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Der 34-jährige Getränkewagenfahrer hat wild um sich geschossen.

Ein Getränkewagenfahrer ist in den USA Medienberichten zufolge Amok gelaufen und hat acht Menschen erschossen. Anschließend tötete er sich am Dienstag selbst. Auslöser könnte eine Rüge des Arbeitgebers gewesen sein, wie der "Hartford Courant" im Bundesstaat Connecticut berichtete.

Kündigung drohte
Der Mann war demnach zu einer Aussprache zur Leitung des Familienunternehmens in der Stadt Manchester - nordöstlich von New York - beordert worden. Möglicherweise war ihm die Kündigung nahegelegt worden.

"Er fing sofort an zu schießen", sagte ein Gewerkschafter der Zeitung. Der 34-Jährige habe mehrere Menschen niedergeschossen und sich dann selbst getötet. Die genauen Gründe waren zunächst unklar. Die Zeitung zitiert aber eine Nachbarin, wonach sich der Mann, ein Schwarzer, mehrfach über rassistische Ausfälle in dem Unternehmen beschwert haben soll.

Selbstmord
Der Mann wurde später mit einer Schusswunde tot aufgefunden. Die Polizei teilte mit, keiner ihrer Beamten habe auf ihn geschossen. Zu seinen Opfern gehören ein Mann aus der Eigentümerfamilie und ein Gewerkschaftsfunktionär. Einer der Toten soll ein 60 Jahre alter Getränkewagenfahrer gewesen sein. Nach Angaben der Zeitung habe der nach 30 Jahren in dem Unternehmen in wenigen Monaten in den Ruhestand gehen wollen. Die Waffe wird als halbautomatisches Gewehr vom Kaliber .223 beschrieben.

In Indianapolis im US-Staat Indiana sind am Dienstag zwei Menschen während einer privaten Geburtstagsfeier von einem Unbekannten erschossen und sechs weitere verletzt worden. Laut Polizei stieg der mit einer Skimaske vermummte Täter kurz nach Mitternacht aus einem Auto und feuerte mit einem Gewehr bis zu 30 Mal in die Menge.

Von den rund 30 Gästen der Grillparty starben ein Mann und eine Frau noch am Tatort. Die Verletzten wurden in ein Krankenhaus eingeliefert und waren Behördenangaben zufolge in stabiler Verfassung. Ein Tatmotiv war zunächst nicht bekannt.

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