Bisse und Kratzer

New Yorker in Angst: Irre Eichhörnchen attackieren Menschen

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"Alles, was ich wusste, war, dass ich mich in einem Kampf befand und ihn verlor", erzählte die Anrainerin Micheline Frederick nach der Attacke. Eine andere Frau geht aufgrund der Tierattacken nur mehr mit Pfefferspray aus dem Haus.

In New York treiben bissige Eichhörnchen ihr Unwesen: Anrainer des Stadtteils Rego Park im Bezirk Queens wurden Medienberichten zufolge in den vergangenen Wochen mehrfach von Eichhörnchen angegriffen. Eine Frau habe nach einem Biss in die Hand sogar von einem Notarzt versorgt werden müssen.

"Alles, was ich wusste, war, dass ich mich in einem Kampf befand und ihn verlor", erzählte die Anrainerin Micheline Frederick dem Fernsehsender ABC7. Sie wurde eigenen Angaben zufolge von einem Eichhörnchen in den Nacken gebissen und gekratzt und ließ sich daraufhin vorsorglich gegen Tollwut impfen. Eine andere Frau erzählte, dass sie ihr Haus wegen der aggressiven Tiere nicht mehr ohne Pfefferspray verlasse.

Leichte Entwarnung: Selten Tollwut

Das Gesundheitsamt der Stadt rief die Anrainer auf, auffällige Tiere bei den örtlichen Behörden zu melden. Gleichzeitig beruhigten die Behördenvertreter die Bürger: "Eichhörnchen und viele andere kleine Nagetiere sind selten mit Tollwut infiziert", hieß es in einer Erklärung.

Die meisten Eichhörnchen in New York zählen den Behörden zufolge zur grauen Gattung. Parkwächter warnen davor, Eichhörnchen zu füttern, da sie dadurch die Angst vor Menschen verlieren können.

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