Für Chemie

Nobelpreis für neue Mikroskopie-Methode

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Preisträger haben Grenzen des Lichtmikroskops in Nanobereich verschoben.

Der Nobelpreis für Chemie 2014 geht an die beiden US-Forscher Eric Betzig und William E. Moerner sowie den rumänisch-deutschen Forscher Stefan W. Hell. Das gab die Königlich-Schwedische Akademie der Wissenschaften am Mittwoch in Stockholm bekannt. Die Wissenschafter werden für neue Mikroskopie-Methoden geehrt, die die Grenzen der Lichtmikroskopie in den Nanobereich verschoben haben.

Die Auszeichnung ist heuer mit acht Millionen schwedischen Kronen (870.000 Euro) dotiert. Der Preis wird am 10. Dezember, am Todestag des 1896 gestorbenen Preisstifters, verliehen.

Im Vorjahr ging der Nobelpreis an den in Wien geborenen US-Chemiker Martin Karplus sowie seine beiden US-Kollegen Michael Levitt und Arieh Warshel. Sie wurden für die Schaffung von Grundlagen für Computermodelle geehrt, die zum Verständnis und zur Vorhersage chemischer Prozesse verwendet werden.

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