Die nordirische Polizei hat Wasserwerfer vor dem Rathaus von Belfast auffahren lassen, um weitere gewaltsame Auseinandersetzungen zu unterbinden. Der Protest von etwa tausend Menschen vor dem Gebäude verlief am Montagabend jedoch zunächst ohne Zwischenfälle, nachdem es in den vergangenen vier Nächten zuvor zu schweren Ausschreitungen mit zahlreichen Verletzten gekommen war. In anderen Stadtteilen lieferten sich am Montag Demonstranten jedoch erneut Auseinandersetzungen mit der Polizei, die Wasserwerfer einsetzte.
Die Proteste im zu Großbritannien gehörenden Nordteil der irischen Insel richten sich gegen eine Entscheidung des Stadtrats von Belfast vom 3. Dezember, die britische Flagge nicht mehr jeden Tag über dem Rathaus wehen zu lassen. Dagegen wehren sich pro-britische Protestanten, die darin ein zu großes Zugeständnis an die nach einem vereinten Irland strebenden katholischen Republikaner sehen. Der Stadtrat tagte am Montag erstmals seit seinem umstrittenen Flaggen-Beschluss.
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