Die Ankündigung ist für die USA ein "wichtiger, wenn auch begrenzter" Fortschritt.
Nordkorea hat nach Angaben der USA einem Atom- und Raketentest-Moratorium zugestimmt, das auch den Rückkehr von UN-Inspektoren in das abgeschottete Land beinhaltet. Unter anderem sollten Atomtests und der Start von Langstreckenraketen sowie Arbeiten in der Atomanlage Yongbyon gestoppt werden, hieß es am Mittwoch in einer Erklärung des Außenministeriums in Washington.
Inspektoren der UN-Atombehörde IAEA sollten die Umsetzung überwachen. Im Gegenzeug hätten die USA zugestimmt, die Details einer geplanten Lebensmittelhilfe festzuzurren und weitere Schritte zu unternehmen, um die bilateralen Beziehungen zu verbessern. Zwar habe man noch große Vorbehalte, hieß es in der US-Erklärung weiter. Die Ankündigung stelle jedoch einen "wichtigen, wenn auch begrenzten" Fortschritt dar.
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Staatstrauer in Nordkoreas Hauptstadt Pjöngjang. Staatschef Kim Jong-Il starb...
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...am Samstag, den 17. Dezember nach offiziellen Angaben auf einer Zugreise. Die Trauer um den "geliebten Führer"...
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...wird öffentlich zur Schau gestellt. Eine Fernsehsprecherin weint beim Verlesen der Todesnachricht.
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Die Nachfolge von Kim Jong-Il (rechts) soll sein Sohn Kim Jong-un (links) antreten.
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Kim Jong-un ist Vier-Sterne-General und war von seinem Vater schon zu Lebzeiten als sein Nachfolger aufgebaut worden.
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Während der Trauerbezeugungen in der nordkoreanischen Hauptstadt Pjöngjang...
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...vergießen Frauen heftige Tränen um den halbgottähnlich verehrten "geliebten Führer" Kim Jong-Il. Währenddessen...
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...ist Südkorea in Alarmbereitschaft. Hier der ehemalige südkoreanische Präsident Roh Moo-hyun (rechts) mit Kim Jong-Il bei einem Staatsbesuch 2007.
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Die Börse Nordkoreas stürzte ist ebenfalls in Aufruhr. Auch die internationalen Aktienmärkte reagierten verunsichert auf die Todesnachricht.