Das mutmaßliche Geschoß wurde am Montag in Bewegung gesetzt.
Nordkorea verlegt einer südkoreanischen Zeitung zufolge offenbar eine Interkontinental-Rakete (ICBM) an seine Westküste. Wie "Asia Business Daily" (Dienstagausgabe) unter Berufung auf Geheimdienstkreise berichtete, wurde das mutmaßliche Geschoß am Montag in Bewegung gesetzt.
Der Transport erfolge nachts, um eine möglichst große Geheimhaltung zu ermöglichen, hieß es unter Berufung auf einen Insider. Nordkorea unterhält an seiner Westküste Abschussrampen.
Das südkoreanische Verteidigungsministerium bestätigte die Angaben nicht. Es hatte am Montag erklärt, der Norden sei zu neuen Raketentests bereit. Die Regierung in Pjöngjang hatte nach eigenen Angaben am Sonntag eine Wasserstoffbombe getestet und damit international Protest ausgelöst.