Die Gerüchte gab es lange, jetzt sind die Beweise da: Google, Microsoft, Facebook, Yahoo und viele andere Internetfirmen überließen dem Geheimdienst NSA private Daten ihrer Nutzer. Auch diese Infos samt der Originalunterlagen stammen vom US-Aufdecker Edward Snowden – das berichtet der britische Guardian.
Computer wurden für die Spionage umgerüstet Die Dokumente zeigen: Die Firmen bekamen von der US-Regierung Millionen Dollar bezahlt. Das Geld wurde unter anderem dafür verwendet, die Computer der Internet-Firmen spionagefit zu machen. Es wurde also sichergestellt, dass die ausgespähten Informationen der Nutzer auch bei der NSA ankamen.
2012 bereits haben Firmen Daten abgesaugt Laut US-Gesetz müssen Firmen entschädigt werden, wenn sie zur Zusammenarbeit gezwungen werden. Der Internet-Gigant Yahoo etwa (gibt mittlerweile alle Vorgänge zu) hat diese Zahlungen geltend gemacht.
Im Geheimpapier zu lesen: „Alle Provider, außer Yahoo und Google, wurden auf das neue System umgestellt. Wir erwarten, dass diese beiden Unternehmen den Umstieg bis zum 6. Oktober schaffen werden.“ Das Papier stammt aus dem Jahr 2012.
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