In einer kraftvollen Rede vor 120 Staatschefs bei der UN-Generalversammlung
drohte Barack Obama
dem Iran indirekt mit Krieg, sollte der Iran im Atomstreit nicht rasch einlenken. Die USA würden „alles Nötige tun“, um den Bau von Atombomben zu verhindern, stellte Obama vor iranischen Diplomaten mit versteinerten Mienen fest. Und drohte: „Die Zeit ist nicht unlimitiert.“ Trotzdem hofft Obama auf eine friedliche Lösung, ein Spalt sei bei dem Iran-Fenster noch offen.
Iran pöbelt Das Säbelrasseln kommt inmitten des wachsenden Frusts in Israel, wonach Obama Irans Atomplänen nicht energisch genug entgegentrete und auf zahnlose Diplomatie setze. Premier Benjamin Netanjahu hatte zuletzt eine „rote Linie“ verlangt, deren Überschreiten Luftschläge gegen Waffenlabors und Plutoniumfabriken auslösen würde. Immer offener deutet Israel an: Wir bomben auch im Alleingang.
Öl ins Feuer goss Irans Präsident Ahmadinejad: Er verhöhnte Israel im Vorfeld des Gipfels als „Land ohne Wurzeln“, das bald „eliminiert“ werde. Seine große Rede hält er heute – ausgerechnet zu Jom Kippur, dem höchsten Feiertag der Juden.
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